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Wenn man Rennradprofis bei den großen Rundfahrten wie der Tour de France beobachtet, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie regeln die eigentlich ihre „Geschäfte“ während eines Rennens, das mehrere Stunden dauert? Während diese Profis in ihren Trikots um Sekunden kämpfen, bleibt kaum Zeit für biologische Pausen. Doch auch Hobbyfahrer kennen die Herausforderung, wenn die Blase während einer langen Radtour drückt.
Von Vincent Augustin |
2 Minuten Lesedauer
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Techniken und Tipps, um das dringende Bedürfnis auf dem Rad möglichst diskret und effizient zu lösen.
Bei Profirennen, wo Sekunden über den Sieg entscheiden, gibt es keinen Platz für lange Toilettenpausen. Die Fahrer haben über die Jahre einige kreative Lösungen entwickelt:
Der „Rolling Relief“ – Pinkelpause im Rollen
Die wohl fortgeschrittenste und risikoreichste Methode: Einige Profis lassen es einfach während der Fahrt laufen. Dafür rollt der Fahrer ans Ende des Pelotons oder an den Straßenrand, lässt ein Bein herunterhängen und entleert die Blase im Fahren. Diese Technik erfordert eine hohe Radbeherrschung und ein vertrauensvolles Verhältnis zu den anderen Fahrern, da man dabei leicht aus dem Gleichgewicht geraten kann.
Schneller Boxenstopp
Häufiger sieht man jedoch, dass sich kleine Gruppen am Straßenrand sammeln, um gemeinsam eine schnelle Pause einzulegen. Wenn ein prominenter Fahrer wie ein Teamkapitän oder ein Gesamtführender diese Initiative ergreift, „neutralisiert“ oft sogar das gesamte Peloton das Tempo, um den Rückstand später gemeinsam wieder aufzuholen.
Der Windschatten-Trick
In manchen Fällen springt ein Teamkollege ein und hält den Arm des pinkelnden Fahrers, um ihm Stabilität zu geben. Das ist zwar riskant, aber effektiv, wenn man keine Zeit verlieren will.
Auch bei ambitionierten Hobbyfahrern kann die Frage nach der richtigen Pinkeltechnik auf langen Ausfahrten oder Rennen relevant sein, allerdings stehen hier andere Prioritäten im Vordergrund. Hier sind ein paar praktische Tipps:
Pausen clever planen
Wer weiß, dass es eine längere Ausfahrt wird, sollte die Route so planen, dass regelmäßig geeignete Pausenmöglichkeiten vorhanden sind – wie öffentliche Toiletten, Tankstellen oder abgelegene Waldwege. Eine kleine Gruppe kann sich hier absprechen und gemeinsam eine Pause einlegen.
Flüssigkeitsmanagement
Es klingt simpel, aber eine durchdachte Trinkstrategie kann viel ausmachen. Statt kurz vor dem Start große Mengen Flüssigkeit aufzunehmen, sollte man über den Tag verteilt kleinere Mengen trinken, um plötzliche Notfälle zu vermeiden.
Richtige Kleidung wählen
Radbekleidung mit einfachem Zugang kann hier den entscheidenden Unterschied machen. Trägerhosen ohne Trikotoberteil oder moderne Reißverschlusslösungen sind hier Gold wert.
Finde den richtigen Moment
An einem windgeschützten, leicht bergab führenden Straßenabschnitt kann man auch als Hobbyfahrer kurz anhalten und den Druck loswerden, ohne den gesamten Schwung zu verlieren.
Wenn man als Hobbyfahrer an Rennen teilnimmt, kann die Situation noch komplizierter werden. Hier ein paar zusätzliche Tipps:
Nutze die Verpflegungszonen: Viele Rennen bieten Versorgungsstationen, die sich ideal für eine kurze Pause eignen.
Morgens rechtzeitig loslegen: Den Koffeinkonsum vor dem Start sollte man gut timen, um unnötige Stopps zu vermeiden.
Fahr taktisch clever: Wenn man einen Windschattenpartner hat, kann man ihn bitten, während einer kurzen Pause das Tempo etwas zu drosseln, damit der Anschluss leichter fällt.
Am Ende des Tages bleibt das Pinkeln während einer Radtour oder eines Rennens ein sehr persönliches Thema. Egal ob Profi oder Hobbyfahrer – wer viel trinkt, muss auch irgendwann wieder etwas loswerden. Die besten Fahrer der Welt haben ihre Techniken perfektioniert, aber auch für Hobbysportler gibt es smarte Strategien, um den nötigen Boxenstopp möglichst stressfrei zu gestalten.
Also, keine falsche Scheu – schließlich gehört es einfach dazu! 🚴
Viele denken beim Radfahren an Ausdauer, Fitness oder den nächsten Anstieg – aber kaum jemand spricht über das Thema Sexualität und Libido. Dabei gibt es gute Nachrichten: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, sondern auch die Lust auf Nähe.
Wer regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs ist, weiß: Kurven sind mehr als nur Richtungswechsel. Sie verlangen Konzentration, Technik und das richtige Gefühl für Geschwindigkeit und Linie. Gerade für Anfänger können Kurvenfahrten zur echten Herausforderung werden – sei es auf schnellen Abfahrten oder im hektischen Stadtverkehr.
Ein Thema, über das kaum jemand spricht – aber viele daran denken. Immer wieder taucht die Frage auf, ob langes Radfahren die Potenz beeinträchtigen kann. Gerade Rennradfahrer, die viele Stunden im Sattel verbringen, sind verunsichert. Doch was ist dran an diesem Mythos? Wir klären auf, was die Wissenschaft wirklich sagt – und was man selbst tun kann, um auf dem Rad gesund und leistungsfähig zu bleiben.