Fahrradbekleidung
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Mehr Fahrspaß und Trainingserfolg mit der passenden Fahrradbekleidung
Fahrradfahren ist Deine Leidenschaft. Du liebst es, in voller Geschwindigkeit mit dem Rennrad über den Asphalt zu rasen. Mit dem Mountainbike nimmst Du jede Herausforderung an und jagst über Waldboden, Wiesen und Felder. Oder bist Du mehr der Typ für ausgiebige, gemütliche Trekkingtouren? Welche Disziplin Du auch verfolgst – mit der richtigen Fahrradkleidung bringst Du Dein Training auf das nächste Level.
Die Vorteile von Fahrradbekleidung
Mit Fahrradbekleidung bist Du nicht nur stilsicher, sondern auch funktional unterwegs. Sie wärmt Dich bei Kälte, kühlt Dich bei Hitze, schützt Dich vor Wind, Regen und Sonnenbrand. Muskelkompressionskleidung fördert die Durchblutung und unterstützt Dich bei Deinem Trainingserfolg. Und nicht vergessen - Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen! Fahrradbekleidung mit Reflektoren oder knalligen Farben bietet Dir eine einfache Möglichkeit, Deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu verbessern.
Was macht gute Fahrradbekleidung aus?
Bei regelmäßigem Training ist Fahrradbekleidung starker Belastung ausgesetzt. Sie wird oft getragen und muss dabei viel Reibung, UV-Strahlung und häufiges Waschen aushalten. Für jedes Wetter, jede Jahreszeit und jede Disziplin gibt es das passende Fahrrad-Outfit. Doch worauf solltest Du bei der Auswahl achten? Werfen wir einen kurzen Blick auf die wichtigsten Eigenschaften guter Fahrradbekleidung:
Sie schmiegt sich eng an und schenkt Bewegungsfreiheit
Fahrradbekleidung besteht in der Regel aus elastischen Materialien und liegt sehr eng am Körper an. Dadurch wird der Luftwiderstand verringert. Vor allem beim Rennradfahren stört es sehr, wenn lockere Kleidung bei hohen Geschwindigkeiten flattert. Trotz der engen Passform bietet dir gute Fahrradbekleidung absolute Bewegungsfreiheit. Auf zwickende Nähte und Druckstellen können wir beim Fahrradfahren verzichten. Auch sollte gute Fahrradbekleidung nicht zu schnell ausleiern und ihre Form verlieren – weder während des Trainings noch durch häufiges Waschen.
Sie trotzt jedem Wetter
Als leidenschaftlicher Radsportler lässt Du Dich nicht so schnell durch schlechtes Wetter vom Training abhalten. Warum auch? Die richtige Fahrradbekleidung schützt Dich zuverlässig vor Regen und Wind. Aber auch den Sonnenschutz solltest Du nicht außer Acht lassen, da Du Dich beim Training lange draußen aufhältst. Einige Kleidungsstücke haben einen integrierten UV-Schutzfaktor. Er wird auf dem Etikett mit dem sogenannten UPF-Wert ausgezeichnet. Der Wert gibt an, wie viel länger Du Dich in der Sonne aufhalten kannst, ohne Sonnenbrand zu bekommen. Wie bei Sonnencreme hängt der Schutz also von der Eigenschutzzeit Deiner Haut ab. Bei einer Radlerhose mit UPF 50 ist die Haut darunter 50 Mal länger vor Sonnenbrand geschützt als ohne Sonnenschutz. Eine empfindliche Haut, die ungeschützt schon nach fünf Minuten Sonnenbrand bekommt, ist also unter der Radlerhose 250 Minuten geschützt.
Sie gleicht Deine Körpertemperatur aus und hält Dich trocken
Wer trainiert, der kommt ins Schwitzen. Gute Sportbekleidung ist deshalb atmungsaktiv und hilft, die Körpertemperatur während des Trainings zu regulieren. Sie nimmt Schweiß auf und gibt die Feuchtigkeit wieder nach außen ab. Der Schweiß kann also ungehindert verdampfen und der feuchte Stoff schnell wieder trocknen. Ein Kleidungsstück, das längere Zeit nass auf der Haut klebt, kann zu Überhitzung oder Unterkühlung führen. Funktionskleidung besteht meist aus Kunstfasern oder aus Mischgeweben, die zusätzlich Naturfasern wie Merinowolle enthalten.
Sie unterstützt Dein Training durch Muskelkompression
Einige Kleidungsstücke für den Radsport haben noch eine weitere Funktion, die Dein Training gezielt unterstützen kann: Muskelkompression. Das Prinzip ist aus der Medizin bekannt – enge Thrombosestrümpfe entlasten die Venen und beugen der Bildung von Blutgerinnseln vor. Aber auch im Sport wird Kompressionskleidung immer beliebter. Durch die Beschaffenheit des Gewebes (fest, aber elastisch) wird ein gleichmäßiger Druck auf die Muskulatur ausgeübt. Dadurch sollen die Muskeln besser durchblutet werden, was zu einer langsameren Ermüdung und einer schnelleren Regeneration führen soll.
Welche Arten von Fahrradbekleidung gibt es?
Welche Fahrradkleidung Du benötigst, hängt von äußeren Einflüssen wie Wetter und Jahreszeit, sowie von Deinen persönlichen Vorlieben ab. Wir möchten Dir einen kleinen Überblick über die wichtigsten Kleidungsstücke für Dein Training geben. Was lohnt sich wirklich, welche Ausführungen gibt es und welche Vorteile haben sie?
Fahrradhosen
Fahrradhosen oder Radlerhosen gibt es in verschiedenen Längen und mit oder ohne verstellbare Hosenträger. Sie sind beim Fahrradfahren großer Belastung ausgesetzt. Die Beine sind ständig in Bewegung und das Gesäß reibt am Fahrradsattel. Ein perfekt sitzende Hose hat hier also oberste Priorität. Damit keine Druckstellen entstehen, sollten die Nähte möglichst flach und gut verarbeitet sein – oder Du greifst gleich auf ein komplett nahtloses Gewebe zurück. Radhosen werden ohne Unterwäsche darunter getragen. Die Materialien sollten daher hautfreundlich und atmungsaktiv sein. Für lange Touren oder eine Extraportion Komfort gibt es Fahrradhosen mit eingebauten antibakteriellen Postern im Schritt.
Fahrradhosen für Herren
Fahrradhosen für Herren und Damen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Passform und Konstruktion, um den anatomischen Unterschieden zwischen den Geschlechtern gerecht zu werden.
Fahrradhosen für Damen
Die Größenanpassung kann zwischen Herren- und Damen-Fahrradhosen variieren. Damenmodelle werden normalerweise in Größen angeboten, die typischen weiblichen Körperproportionen besser entsprechen. Sie berücksichtigen die Unterschiede in der Hüften-, Taille- und Beinform. Damenmodelle sind oft kürzer im Schritt und haben eine schmälere Taille im Vergleich zu Herren-Fahrradhosen. Bei Bib-Shorts (Trägershorts) kann das Trägerdesign unterschiedlich sein. Damen-Bib-Shorts sind so gestaltet, dass sie bequem über die Brust passen und eine optimale Unterstützung bieten.
Fahrradtrikots und Fahrradwesten
Mithilfe von Fahrradtrikots und Fahrradwesten kannst Du Dich gut auf die verschiedenen Jahreszeiten und Wetterbedingungen anpassen. Bist Du viel auf dem Rad unterwegs, lohnt es sich, in ein paar hochwertige Basics zu investieren. Fahrradtrikots gibt es mit kurzen oder langen Ärmeln. Auch sie sind meist eng anliegend und elastisch, um den Luftwiderstand zu verringern. Wie bei den Hosen wird auch hier auf atmungsaktive Gewebe für ein gutes Feuchtigkeitsmanagement gesetzt. Es gibt Oberteile zum Überziehen oder mit Reißverschluss. Die Reißverschlüsse sind im Idealfall gut verarbeitet, unter flachen Nähten verdeckt und aus leichten Materialien wie Nylon. Willst Du flexibel sein, lohnt sich eine leichte Fahrradweste: Sie ist bei Bedarf schnell an- oder ausgezogen und schützt Dich gegen Wind, Regen und Kälte. Dabei ist sie so geschnitten, dass Deine Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Viele Modelle verfügen außerdem über praktische Rückentaschen.
Armlinge und Knielinge
Auf einer Fahrradtour möchte jeder möglichst wenig Ballast dabei haben. Für leidenschaftliche Rennradfahrer zählt sogar jedes Gramm, das eingespart werden kann. Armlinge und Knielinge sind eine praktische Ergänzung für das Fahrradoutfit. Sie sind leicht und passen in jede kleine Tasche. Bei wechselhaftem Wetter kannst Du sie schnell anziehen oder wieder wegpacken – ideal für die Übergangszeiten Herbst und Frühling. Je nach Modell haben sie spezielle Funktionen wie UV-Schutz, Muskelkompression oder Reflektoren für bessere Sichtbarkeit. Wie bei anderen Kleidungsstücken für den Radsport gilt auch hier: Sie sollten eng anliegen, aber nicht einschneiden.