MYVELO ASPEN E-Fully MTB
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Von Fabian Huber |
7 Minuten Lesedauer
Die Berechnung der Stromkosten basiert auf vier Eingabewerten:
Umrechnung der Akkukapazität in kWh:
Berechnung der Anzahl der vollständigen Akkuladungen pro Jahr:
Berechnung der jährlichen Stromkosten:
Diese Methode zeigt, wie die Stromkosten für verschiedene Eingabewerte berechnet werden können. Je nach Strompreis und Fahrgewohnheiten können die Kosten stark variieren.
Energieverbrauch, Ersatzakku, Verschleiß: Was sind die Unterhaltskosten für E-Bikes, die E-Bike-Käufer erwarten? Das Elektrofahrrad verursacht nach dem Kauf erwartungsgemäß weitere Betriebskosten. Um festzustellen, wie hoch die Unterhaltskosten beim E-Bike sind, ist zu beachten, dass einige Teile aufgrund der zusätzlichen Antriebsleistung einer höheren Belastung ausgesetzt sind als bei normalen Fahrrädern.
Der Strom für den E-Bike-Akku ist ebenso kostspielig, diese Kosten kannst Du mit dem E-Bike Stromkosten Rechner berechnen. Schneller als Radfahren, umweltfreundlicher und oft praktischer als Autofahren: Für viele Menschen ist das elektronische Fahrradfahren ein wichtiger Bestandteil ihrer individuellen Mobilität geworden. Aber welche Kosten erwarten dich bei der Wartung eines Elektrofahrrads?
Ob Trekking, MTB oder ein elektrisches Rennrad - überall summt und gleitet es. Der Siegeszug der E-Bikes ist sehr erfolgreich. In den letzten Jahren haben sie sich immer mehr verbreitet und sind heute ein wesentlicher Bestandteil jeder Fahrradszene. Ein elektronisches Fahrrad kostet grundsätzlich etwa doppelt so viel wie ein konventionelles Bike und und bringt selbstverständlich auch höhere Betriebskosten mit sich.
Das Laden eines 500-Wh-Akkus zu einem Preis von 0,30 Euro pro kWh erfordert etwa 0,15 Euro. Dieser Wert tritt bei jedem vollen Ladezyklus auf, unabhängig davon, ob er vollständig erreicht ist oder durch Zwischenladungen anläuft. Hier geben die Hersteller die maximale Anzahl von Ladezyklen für den Akku an.
Unter der Annahme von 1.000 Ladezyklen betragen die Stromkosten mit den oben genannten Werten 150 Euro für die gesamte Nutzungsdauer der Akku-Batterie eines Elektrofahrrads.
Wenn der mitgelieferte Akku nicht mehr genügend Strom liefert, kostet der Kauf eines E-Bike-Akkus zusätzlich Geld. Die Frage ist also, wie lange ein Akku mit guter Leistung halten kann und wie lange er funktioniert? Standardmäßig haben die heutigen Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die in den meisten elektronischen Fahrradantriebssystemen verwendet werden, bis zu 1.000 Ladezyklen.
Der offensichtliche Faktor bei den Unterhaltskosten beim E-Bike ist der Energieverbrauch. Schließlich sollte das elektronische Fahrrad bei einer durchschnittlichen Nutzungshäufigkeit ein- oder zweimal pro Woche geladen werden.
Wenn Du den Strompreis in Höhe von 0,30 Euro pro Kilowattstunde ansetzt, betragen die Unterhaltskosten für das E-Bike oder Pedelec für die Aufladungen des Fahrradakkus mit 500 Wh etwa 15 Cent. Moderne Ladegeräte haben einen sehr hohen Wirkungsgrad. Zuweilen 95%, was bedeutet, dass Ladeverluste vernachlässigt werden können.
Moderne Technologien gelten oft als weniger langlebig und zuverlässig als ihre Vorgänger und sind öfters irreparabel. Dies gilt definitiv nicht für elektrische Fahrräder. Fast alle Komponenten arbeiten heute besser und komfortabler, und viele klassische Schwächen des Bikes werden beseitigt.
Der Verschleiß ist jedoch immer noch kein vernachlässigbarer Faktor. Hier haben Elektrofahrräder Nachteile gegenüber herkömmlichen Fahrrädern. Die Folgendekosten beziehen sich nicht nur auf den Strom- und Materialwert - in einer Fachwerkstatt fallen ebenso Kosten für die Wartung an. Ein Wechsel der Bremsbeläge kostet beispielsweise ca. 15 Euro.
Wartungskosten variieren stark, je nachdem, wie oft Du das Fahrrad benutzt und wie Du damit umgehst. Wir empfehlen normalerweise einen jährlichen Servicecheck. Je nach Prüfungsumfang kannst Du mit 50 bis 150 Euro rechnen. Ein neuer Akku kostet 400 - 1000 Euro. Ein moderner Akku hält rund 100.000 Kilometer. So reist Du ungefähr zweieinhalb Mal um die Welt, ohne den Akku zu wechseln.
Ein Elektrofahrrad wie das Pedelec benötigt in etwa 0,7 Kilowattstunden (kWh) Strom pro 100 Kilometer, d. h. 7 Wattstunden (Wh) pro Kilometer (eine Kilowattstunde entspricht ungefähr einem Waschmaschinenwaschgang oder sieben Stunden Fernsehen).
Natürlich variiert dieser Wert stark je nach Fahrrad, Fahrsituation, Fahrerleistung und Gewicht. Beim Bergauffahren werden mehr als 20 Wh / km verbraucht. Wenn Du geradeaus fährst, beläuft sich der Wert auf weniger als 10 W / km.
Bei dem derzeitigen Stromtarif in Deutschland betragen die Kohlendioxidemissionen (CO2) etwa 600 Gramm, d. h. ein Kilometer mit einem elektronischen Fahrrad produziert fast 6 Gramm CO2. Unter Umweltgesichtspunkten sollte jedoch klar sein: Ein elektronisches Fahrrad ist nur dann ökologisch, wenn der Akku mit zertifiziertem Ökostrom geladen wird.
Die Kosten für einen Ersatzakku, der früher oder später ausgetauscht werden muss, sollten zu den Stromkosten addiert werden. Wenn wir realistisch davon ausgehen, dass der Akku in etwa 700 Ladezyklen hält und etwa 700 Euro kostet, musst Du bei jedem Ladevorgang einen Euro für die nachfolgenden Kosten eines elektronischen Fahrrads einplanen.
Die Frage ist nur, wann neue Investitionen erforderlich sind. Bei häufiger und intensiver Nutzung, beispielsweise bei der täglichen Fahrt zur Arbeit, kann dies schon in zwei oder drei Jahren erfolgen.
Häufiges „Entladen“ verkürzt die Batterielebensdauer. Regelmäßiges Laden hingegen ist für den Akku nützlich und reduziert nicht die Anzahl der Ladezyklen. Eine Teilladung entspricht immer nur dem entsprechenden Teil des Ladevorgangs.
Theoretisch kann ein Akku mit 1000 Ladezyklen 2000-mal zur Hälfte aufgeladen werden. Mit dem E-Bike Stromkosten Rechner kannst Du genauso einfach die Kosten für die Teilladungen berechnen.
Ein Elektrofahrrad braucht regelmäßige Wartung, auch Fahrradinspektion genannt. Diese Prüfung wird in einer Fachwerkstatt gemäß der von mehreren Verbänden und Vereinen gemeinsam entwickelten Checkliste durchgeführt.
Wenn Du dein Fahrrad selbst warten möchtest, kannst Du dieselbe Liste wie eine Fachwerkstatt verwenden. Eine private Fahrradinspektion kann in vielen Bereichen korrekt durchgeführt werden, aber insbesondere bei den für die Sicherheit wichtigen Komponenten sollte ein Besuch bei einem Zweiradmechaniker angebracht sein.
Wann sollte die Inspektion ausgeführt werden? Nach dem Kauf eines neuen elektrischen Fahrrads wird das Bike nach 300 km oder nach 3-6 Monaten zum ersten Mal inspiziert. In Deinem Interesse sollte die Prüfung mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden.
Der Frühling ist ein passender Zeitpunkt, um eine neue Saison mit einer Wartung und einem gewarteten Fahrrad zu beginnen. Jeder, der das ganze Jahr über unterwegs ist, ist mit zwei kleinen Inspektionen pro Jahr gut beraten.
Für eine kleine Fahrradinspektion werden normalerweise 20 bis 25 Euro berechnet. Der Preis unterscheidet sich beim Rennrad / MTB und Citybike. Eine größere Inspektion kostet zwischen 40 und 50 Euro.
Hier wird auch unterschieden, ob es sich um ein voll ausgestattetes Fahrrad oder ein Rennrad / MTB handelt. Eine volle Wartung für ein elektronisches Bike kostet zwischen 50 und 60 Euro. Sie umfasst auch die Softwareüberprüfung und die Implementierung von Updates.
Im Allgemeinen sollten die Kosten für die Inspektion eines Fahrrads immer ohne Material berücksichtigt werden. Kleine Reparaturen, für die keine neuen Komponenten erforderlich sind, werden in einem guten Fahrradgeschäft direkt in die Rechnung aufgenommen.
Elektroautos und elektrische Fahrräder haben eine gemeinsame Eigenschaft - sie werden mit Strom betrieben. Dies bedeutet aber auch, dass sie regelmäßig aufgeladen werden müssen und dass der Akku irgendwann ausgetauscht werden muss. Dann besteht normaler Reifen-, Ketten- und Bremsenverschleiß und die Notwendigkeit für eine Versicherung... es gibt also viele Faktoren, die in die Betriebskosten hinein fließen. Denke auch daran, dass Du zusätzlich einen guten Helm kaufen solltest, um Dich bestmöglich zu schützen.
Beim S-Pedelec ist die Versicherung obligatorisch und kostet ca. 50 Euro pro Jahr. Auch bei herkömmlichen elektronischen Fahrrädern ist eine Assekuranz sinnvoll, insbesondere gegen Diebstahl, wenn Du in einem dicht besiedelten Stadtgebiet lebst. Dafür zahlst Du ebenso 50 Euro pro Jahr.
Was kostet der Verschleiß bei den E-Bikes? Elektronische Fahrräder sind zuverlässig, aber wenn ein Defekt am Motor und an der Elektronik auftritt, kann dies schnell teuer werden.
Auch um ein Display kann es sich beispielshalber handeln, das dann - je nach System - fast 200 Euro kostet, oder es kann sich um ein spezielles Antriebsrad und Elektromotor in einem Singlespeed handeln. Ein neuer Nabenmotor kostet rund 300 Euro. Der Verschleiß von Ketten und Kettensternen ist beim Mittelmotor deutlich höher, weil die Last höher ist.
Natürlich sollten auch klassische E-Bike-Verschleißteile regelmäßig ausgetauscht werden. Neben den bereits erwähnten Kettenrädern und Ketten sind beispielsweise Bremsen, Kabel und Reifen zu nennen. Regelmäßige Inspektionen helfen Dir festzustellen, wann Maßnahmen erforderlich sind. Vielfahrer können riemengetriebene Fahrräder anstelle eines kettengetriebenen Bikes in Betracht ziehen, diese sind viel leiser und stabiler, aber auch teurer.
Alle Besitzer oder potenziellen Eigentümer von S-Pedelec sollten auf die additionalen Kosten achten. Die Stromkosten können auch beim S-Pedelec mit dem E-Bike Stromkosten Rechner berechnet werden. Dank des Elektromotors können sich diese Bikes mit einer enormen Geschwindigkeit von 45 km/h bewegen, sodass Du viel schneller fahren kannst als mit einem elektronischen Fahrrad oder einem klassischen Pedelec.
Der Gesetzgeber berücksichtigt dies auch: Beispielsweise muss das S-Pedelec über ein Versicherungsetikett verfügen und darf unter anderem keine Fahrradwege oder Gehwege nutzen.
In jedem Fall sollte es sich um eine Haftpflichtversicherung handeln, die günstig ist - etwa 50 Euro pro Jahr. Wenn Du dich für einen Notfall versichern möchtest, solltest Du eine Vollkaskoversicherung vorziehen. Dies sind ungefähr 75-120 Euro pro Jahr, abhängig von den Kosten des Fahrrads und dem Versicherer, den Du wählst.
Am Ende stellt sich die Frage: Ist es sinnvoll, ein elektronisches Fahrrad oder sogar das teurere S-Pedelec zu erwerben? Definitiv, ja!
Die Schlussfolgerung zu den Unterhaltskosten bei E-Bikes ist, dass Elektrofahrräder noch immer viel günstiger zu unterhalten und warten sind als ein Auto. Natürlich leistest Du dabei etwas Gutes für Dich selbst und für Mutter Natur.
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