Amacx Turbo Chew Bar Zitrone 12 pack
Versand: 4,95 € bei Bestellungen unter 50 €
Die richtige Ernährung ist für Rennradfahrer weit mehr als ein bloßes Beiwerk. Sie ist der Treibstoff, die Wartung und der Reparaturdienst zugleich. Wer viel und intensiv fährt, fordert seinen Körper auf mehreren Ebenen – Muskeln, Verdauung, Immunsystem, Nerven. Umso wichtiger ist es, ihm nicht nur Kalorien, sondern hochwertige, funktionale Nährstoffe zuzuführen.
Von Fabian Huber |
3 Minuten Lesedauer
Ein Thema, das zunehmend Beachtung findet, sind Bitterstoffe – längst aus vielen modernen Lebensmitteln herausgezüchtet, aber für Ausdauersportler potenziell hochinteressant. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie weit kommt man mit natürlicher Ernährung – und ab wann sind Supplemente sinnvoll?
Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle – insbesondere bei Ausdauerbelastung über 90 Minuten. Vollkornprodukte, Haferflocken, Datteln, Bananen oder Reis liefern langkettige, stabile Energie.
Eiweiße sind wichtig für Regeneration, Muskelerhalt und Enzymfunktionen. Pflanzliche Quellen wie Hülsenfrüchte, Quinoa oder Nüsse sind sinnvoll, ergänzt durch hochwertige tierische Produkte (Eier, Joghurt, Fisch).
Fette, insbesondere ungesättigte Fettsäuren (z. B. aus Leinöl, Walnüssen, Avocado), tragen zur hormonellen Balance und Zellgesundheit bei.
Magnesium, Eisen, Zink, B-Vitamine, Vitamin D, Kalium – diese und viele andere Mikronährstoffe sind entscheidend für:
Muskelkontraktion
Sauerstofftransport
Regeneration
Immunsystem
Wer regelmäßig schwitzt, verliert viele dieser Stoffe. Sie über die normale Ernährung zu decken, ist möglich – aber nicht immer einfach.
Bitterstoffe sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in Gemüse, Kräutern und bestimmten Früchten vorkommen. Sie schmecken – wie der Name sagt – bitter, und wurden deshalb aus vielen modernen Sorten herausgezüchtet. Dabei bieten sie enorme Vorteile:
Stimulieren die Verdauung: durch Anregung von Speichel, Magensaft, Galle und Enzymen
Verbessern die Nährstoffaufnahme: gerade bei fettreichen oder proteinreichen Mahlzeiten
Regulieren den Appetit: insbesondere Heißhunger auf Zucker
Unterstützen Leber und Entgiftung
Können die Darmgesundheit fördern
Wo kommen Bitterstoffe natürlicherweise vor?
| Lebensmittel | Bitterstoff |
|---|---|
| Rucola | Glucosinolate |
| Chicorée | Lactucopikrin |
| Grapefruit | Naringin |
| Artischocke | Cynarin |
| Ingwer | Gingerole |
| Löwenzahn | Taraxacin |
| Wermut | Absinthin |
Bitterstoffe lohnen sich besonders:
vor dem Training (kleine Dosis): zur Anregung der Verdauung, wenn man mit leichtem Magenproblem kämpft
nach dem Training: zur Unterstützung der Leber beim Abbau von Laktat und Entzündungsstoffen
im Alltag: zur langfristigen Optimierung von Appetit, Insulinempfindlichkeit und Darmgesundheit
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Gemüse, Vollkorn, hochwertigen Ölen, fermentierten Lebensmitteln (z. B. Sauerkraut), Kräutern und bitterstoffreichen Lebensmitteln deckt viele Bedürfnisse.
Beispiele für sportlergerechte Mahlzeiten:
Frühstück vor der Fahrt: Haferbrei mit Banane, Nüssen und Zimt
Snacks unterwegs: Reiswaffeln mit Mandelmus, Trockenfrüchte, selbstgemachte Energiebällchen
Regeneration: Linsensalat mit Rucola, Avocado und Ei
Entzündungshemmung: Kurkuma-Shot oder Ingwertee mit Zitrone
Trotz bester Planung kann es Lücken geben. Hier ein Überblick:
| Bedarf | Mögliche Supplemente | Hinweise |
|---|---|---|
| Ausdauer + Regeneration | Elektrolyte, Magnesiumcitrat, BCAA | bei hoher Schweißrate oder Trainingslagern |
| Immunsystem | Vitamin D, Zink, Omega-3 | besonders im Winter |
| Verdauung | Bitterstofftropfen, Enzyme | bei Magenproblemen oder Blähbauch |
| Eisenmangel | Eisenpräparate | nur nach Blutbild! Häufig bei Frauen |
👉 Studie: Dietary supplements and sports performance: minerals (2005)
Für Rennradfahrer, die ihre Leistung ganzheitlich steigern wollen, sind Bitterstoffe ein oft übersehener Schlüssel: Sie verbessern die Nährstoffaufnahme, helfen bei der Verdauung, stabilisieren den Appetit und können die Regeneration unterstützen.
Gleichzeitig zeigt sich: Wer auf eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung achtet, kann viele Bedürfnisse des Körpers auf ganzheitliche Weise decken – und Supplemente gezielt und sinnvoll ergänzen, statt auf einen "Cocktail aus Dosen" zu setzen.
🍃 Baue täglich mindestens ein bitteres Lebensmittel ein (z. B. Rucola oder Grapefruit)
💧 Nimm Bittertropfen (z. B. aus Artischocke, Enzian oder Wermut) 15 Minuten vor dem Essen
🥗 Iss bunt und saisonal – Vielfalt ist der beste Mikronährstoff-Booster
🧪 Lass regelmäßig ein Blutbild machen, wenn Du intensiv trainierst
Wenn Du regelmäßig auf dem Rennrad sitzt, weißt Du, wie wichtig Regeneration ist. Wer hart trainiert, muss dem Körper auch die Chance geben, sich zu erholen. Während viele zu Proteinshakes oder Magnesium greifen, gerät ein natürliches Produkt zunehmend in den Fokus von Ausdauersportlern: Montmorency Sauerkirschsaft.
Wer sich im Peloton oder bei einem lokalen Rennen umschaut, bemerkt schnell: Glattrasierte Beine sind im Rennradsport keine Ausnahme, sondern fast schon Standard. Doch warum eigentlich? Geht es nur um Ästhetik, oder bringt das Rasieren der Beine tatsächlich messbare Vorteile? Und wenn ja – wie viele Watt spart man wirklich?
Wer regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs ist, kennt das Ritual: Nach einer langen Ausfahrt oder vor einem knackigen Intervalltraining führt kein Weg am Espresso vorbei. Ob in der italienischen Bar an der Strecke, auf dem Marktplatz nach dem Sonntagstraining oder zuhause aus der Siebträgermaschine – der Espresso ist fester Bestandteil der Rennradkultur. Doch was steckt hinter dieser Verbindung aus Koffein, Stil und Leistung?