RPM beim Fahrradfahren steht für "Revolutions per Minute" – auf Deutsch: Umdrehungen pro Minute. Es beschreibt, wie oft sich die Kurbel (Pedaleinheit) in einer Minute dreht.
Die Trittfrequenz (also RPM) ist ein entscheidender Faktor für deine Leistung, Ausdauer und Effizienz beim Radfahren. Kadenz (auch Trittfrequenz) bezeichnet im Radsport die Anzahl der Kurbelumdrehungen pro Minute (englisch: RPM – Revolutions per Minute). Sie beschreibt, wie häufig ein Radfahrender in einer Minute in die Pedale tritt. Die Kadenz ist ein zentraler Parameter für die Effizienz und den Fahrstil beim Radfahren: Eine hohe Kadenz (z. B. 90 RPM) gilt als gelenkschonend und ausdauerfreundlich, während eine niedrige Kadenz (z. B. 60 RPM) mehr Kraft pro Tritt erfordert. Die optimale Kadenz hängt vom Fitnesslevel, dem Gelände sowie vom Trainingsziel ab und kann mithilfe von Sensoren oder Fahrradcomputern gemessen und im Training gezielt angepasst werden.
Beispiele:
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60 RPM = langsames, kraftvolles Treten (oft bei steilen Anstiegen)
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90 RPM = flüssiges, effizientes Treten (typisch für geübte Rennradfahrer)
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110+ RPM = sehr hohe Kadenz, meist beim Sprint oder im Intervalltraining
Faustregeln:
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Anfänger: fahren oft mit 60–70 RPM – eher kräftig, aber ineffizient
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Trainierte Fahrer: halten 80–100 RPM – gelenkschonender und ausdauernder
Wo finde ich meine RPM?
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Auf Fahrradcomputern, E-Bike-Displays oder Indoor-Bikes
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Mit einem Trittfrequenzsensor
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Bei Rollentrainern oder Apps wie Zwift wird RPM oft automatisch angezeigt
Fazit
RPM ist die Trittfrequenz, also wie schnell du in die Pedale trittst. Ein bewusster Umgang damit kann dir helfen, effizienter, gesünder und schneller zu fahren – ob draußen oder auf der Rolle.
Wenn du willst, kann ich dir auch ein Trainingsbeispiel zur Verbesserung der Trittfrequenz geben.