Mortirolo Gravel Bike
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Die Auswahl an Fahrrädern war noch nie so groß wie heute. Rennrad, Mountainbike oder doch ein Gravel Bike? Jedes dieser Bikes hat seinen eigenen Charakter, seine Stärken und idealen Einsatzbereiche. Doch wo liegen die Unterschiede – und welches Rad passt am besten zu Dir und Deinem Fahrstil? In diesem Artikel erfährst Du, was die drei Bike-Typen auszeichnet, welche Vor- und Nachteile sie haben und worauf Du bei der Entscheidung achten solltest.
Von Helena Burgardt |
3 Minuten Lesedauer
Wenn Du Geschwindigkeit liebst und am liebsten auf Asphalt unterwegs bist, ist das Rennrad der Klassiker schlechthin. Es steht für maximale Effizienz, geringes Gewicht und eine sportliche Sitzposition.
Typische Merkmale:
Schmaler, glatter Reifen (meist 25–28 mm)
Leichter Rahmen aus Carbon oder Aluminium
Gebogener Rennlenker (Drop Bar)
Enge Übersetzung für hohe Geschwindigkeiten
Sitzposition: sportlich-aerodynamisch
Vorteile:
Maximale Geschwindigkeit auf glattem Untergrund
Direktes Fahrgefühl und hohe Effizienz
Ideal für lange Distanzen auf der Straße
Perfekt für Training, Rennen und sportliche Touren
Nachteile:
Kaum Komfort auf unebenem Untergrund
Empfindlich gegenüber Schlaglöchern und Schotter
Eingeschränkter Einsatzbereich
Fazit:
Wenn Du das Gefühl liebst, über Asphalt zu fliegen, und Deine Strecken meist auf der Straße verlaufen, dann ist das Rennrad Dein ideales Trainings- und Spaßgerät.
Das Gravel Bike ist so etwas wie das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Fahrrädern. Es vereint Elemente aus Rennrad und Mountainbike – mit der Idee, auch abseits der Straße schnell und komfortabel unterwegs zu sein.
Typische Merkmale:
Breitere Reifen (35–50 mm) mit leichtem Profil
Etwas entspanntere Geometrie als beim Rennrad
Drop Bar für verschiedene Handpositionen
Oft mit Befestigungspunkten für Taschen und Zubehör
Rahmen aus Aluminium, Carbon oder Stahl
Vorteile:
Vielseitig: Asphalt, Schotter, Feldwege – alles möglich
Bequeme Sitzposition für lange Touren
Gute Traktion und Stabilität
Ideal für Bikepacking und Abenteuerfahrten
Nachteile:
Etwas schwerer und langsamer als ein Rennrad
Nicht so geländegängig wie ein echtes Mountainbike
Je nach Ausstattung teurer als erwartet
Fazit:
Das Gravel Bike ist perfekt für alle, die sich nicht auf eine Fahrbahn festlegen wollen. Ob Asphalt, Schotter oder Waldweg – mit einem Gravel Bike bleibst Du flexibel und entdeckst neue Strecken, die Du mit einem Rennrad meiden würdest.
Wer gerne abseits befestigter Wege fährt, ist beim Mountainbike (MTB) genau richtig. Es wurde für Trails, Wurzeln, Steine und Anstiege entwickelt – und bietet dabei maximale Kontrolle und Sicherheit.
Typische Merkmale:
Breite, stark profilierte Reifen (ab 2,1 Zoll)
Gerade Lenker (Flat Bar) für Stabilität
Robuster Rahmen, meist aus Aluminium
Geringe Übersetzung für steile Anstiege
Vorteile:
Höchste Traktion und Sicherheit im Gelände
Komfort durch Federung
Ideal für steile, technische Trails
Hohe Stabilität und Kontrolle
Nachteile:
Langsamer auf Asphalt
Höheres Gewicht
Erhöhter Wartungsaufwand bei Vollfederung
Fazit:
Das Mountainbike ist Dein Begleiter, wenn Du es wild magst – bergauf, bergab, über Stock und Stein. Für Straßen oder lange Touren ist es weniger geeignet, dafür unschlagbar im Gelände.
| Merkmal | Rennrad | Gravel Bike | Mountainbike |
|---|---|---|---|
| Einsatzgebiet | Straße | Straße, Schotter, Feldweg | Trails, Gelände |
| Reifentyp | Schmal, glatt | Breit, leicht profiliert | Sehr breit, stark profiliert |
| Komfort | Gering | Mittel | Hoch |
| Geschwindigkeit auf Asphalt | Sehr hoch | Hoch | Niedrig |
| Geländetauglichkeit | Niedrig | Mittel | Sehr hoch |
| Gewicht | Sehr leicht | Leicht bis mittel | Mittel bis schwer |
| Sitzposition | Sportlich | Entspannt-sportlich | Aufrecht-komfortabel |
| Wartung | Gering | Mittel | Hoch |
| Vielseitigkeit | Niedrig | Hoch | Mittel |
Die Wahl hängt ganz davon ab, wo und wie Du fahren möchtest:
Du fährst fast nur auf Asphalt?
→ Rennrad! Maximale Effizienz und Geschwindigkeit.
Du willst flexibel bleiben und auch mal Schotterwege erkunden?
→ Gravel Bike! Der perfekte Kompromiss zwischen Komfort, Tempo und Abenteuer.
Du liebst Trails, Natur und Herausforderungen im Gelände?
→ Mountainbike! Maximale Kontrolle und Fahrspaß abseits der Straße.
Tipp: Viele Radfahrer starten mit einem Gravel Bike, weil es so vielseitig ist – und sich später spezialisieren, wenn sie merken, wohin ihre Leidenschaft wirklich führt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Antrieb. Moderne Gravel Bikes und Mountainbikes setzen oft auf 1x-Schaltungen (ein Kettenblatt vorne, viele Ritzel hinten) – das spart Gewicht und ist wartungsarm. Rennräder dagegen nutzen meist 2x-Schaltungen für eine feinere Abstufung der Gänge.
Auch bei der Bremsentechnik haben sich Scheibenbremsen (Disc Brakes) inzwischen fast überall durchgesetzt. Sie bieten deutlich mehr Kontrolle – besonders bei Nässe oder auf Schotter.
Ob Rennrad, Gravel Bike oder Mountainbike – jedes dieser Räder hat seinen Reiz.
Das Rennrad steht für Geschwindigkeit und Effizienz, das Mountainbike für Abenteuer und Kontrolle, und das Gravel Bike für Freiheit und Vielseitigkeit.
Wenn Du gerne Neues entdeckst und Dich nicht festlegen willst, ist das Gravel Bike oft die beste Wahl. Willst Du dagegen Rennen fahren oder sportlich trainieren, führt am Rennrad kein Weg vorbei. Und wenn Du das Gelände liebst, wartet das Mountainbike nur darauf, Dich auf den nächsten Trail zu führen.
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