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Von Fabian Huber |
5 Minuten Lesedauer
So ist es aufgrund der steigenden Nachfrage nach E-Bikes auch nicht verwunderlich, dass es inzwischen zahlreiche Sonderformen des klassischen E-Bikes gibt - wie zum Beispiel das sogenannte E-Fatbike, das sich durch besonders breite Reifen auszeichnet. Diese mögen auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, bringen aber dennoch jede Menge Vorteile mit sich.
Doch für wen eignen sich diese und welche besonderen Eigenschaften besitzen sie? Wir stellen Dir im folgenden Ratgeber alles Wichtige zum Thema vor.
Genau wie auch klassische Fatbikes sind auch moderne elektrische Fatbikes ideal für unwegsames Terrain geeignet. Ganz egal, ob auf Sand, Schnee, Matsch oder schlammigen Böden - die besonders dicke Bereifung verhindert effizient, dass das E-Bike im Boden versinkt. Doch die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und machen das E-Fatbike auch in anderen Situationen zu einem praktischen Begleiter.
Die dicken XXL Reifen gewährleisten durch ihr großes Volumen eine optimale Dämpfung und erhöhen darüber hinaus den Fahrkomfort um ein Vielfaches. Daher sind elektrische Fatbikes sehr gut für Pendler geeignet, die täglich in der Stadt unterwegs sind. Hindernisse wie Bordsteinkanten oder auch Bahnübergänge lassen sich deutlich sicherer und mit weniger Erschütterungen überqueren, da die Reifen die Unebenheiten hervorragend abfangen.
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Bei einem Elektro-Fatbike werden die Vorteile zwei verschiedener Konzepte miteinander kombiniert: Einerseits zeichnen sie sich durch dicke Reifen aus, andererseits besitzen sie auch einen hohen Rollwiderstand, welcher wiederum durch den Elektromotor ausgeglichen wird. Die gute Bodenhaftung dieser Bauart kommt insbesondere bei steilen Bergauffahrten voll zum Tragen.
Was ist der Unterschied zum Mountainbike?
Ein Elektro-Fatbike unterscheidet sich in mehreren Punkten von einem herkömmlichen Mountainbike. Zunächst einmal fällt das breitere Reifenprofil auf, welches eine höhere Traktion und Stabilität auf schwierigem Terrain bietet. Dadurch ist es möglich, auch im Schnee oder Sand zu fahren. Normale Mountainbike Reifen würden in diesem Fall einfach versinken oder steckenbleiben.
Ein weiterer Unterschied ist der elektrische Antrieb, der den Fahrer beim Treten unterstützt und somit längere Touren ermöglicht. Auch Steigungen werden so leichter bewältigt und durch die Unterstützung des Motors kannst Du Deine Kraft nutzen, um länger durchzuhalten. Ein weiterer Unterschied ist der elektrische Antrieb, der den Fahrer beim Treten unterstützt und somit längere Touren ermöglicht. Auch Steigungen werden so leichter bewältigt.
Ein Elektro-Fatbike eignet sich somit besonders gut für Offroad-Touren in anspruchsvollem Gelände - sei es im Wald oder am Strand.
Tatsächlich sind Fatbikes keine moderne Erfindung, sondern stammen ursprünglich aus dem US-Militär. Damals konstruierte man ein Rad, welches sich zur Nutzung auf jedem Terrain eignet. Und weil das Mountainbiken viel Spaß macht, wenn es viele unebene Bereiche gibt, sind Fatbikes die optimalen Begleiter.
Ganz egal, auf welchem Boden man sich auch bewegt - ein solches Bike ist in jedem Fall sein Geld wert. Mit ihm kann man sich sogar auf Schnee, Schlamm und sandigem Untergrund gut fortbewegen - normale Reifen würden hier schnell an ihre Grenzen stoßen. Es gibt kaum ein anderes Fahrrad, das sich so vielseitig verwenden lässt wie ein Elektro-Fatbike. Somit lässt es sich sowohl in der Stadt als auch Offroad sehr gut nutzen.
Ein weiterer Pluspunkt der breiten Reifen ist - wie bereits erwähnt - ihre sehr gute Dämpfung. Dies liegt natürlich einerseits an den Reifen selbst, andererseits ist auch der Luftdruck dafür verantwortlich. Anders als bei einer Federgabel ist keine Überwindung des Losbrechmoments erforderlich. Daher reagieren die breiten Reifen auf Stöße relativ sensibel. Häufig wird aus diesem Grund bei einem E-Fatbike vollständig auf den Einbau einer Federgabel verzichtet.
Wer sich allerdings trotzdem mehr Reserven bei seinem Elektrofahrrad wünscht, kann sich für eine Federgabel mit einem eher geringen Federweg entscheiden. Biker, die einen möglichst simplen Aufbau schätzen, wählen dagegen eher eine Starrgabel für ihr Elektrofahrrad oder Pedelec.
Ein Großteil der auf dem Markt erhältlichen E-Fatbikes verfügt grundsätzlich über einen Schlauch - die Gründe dafür sind vielfältiger Natur. Einerseits gibt es auf dem Markt nur wenige Felgen, die sich für die Tubeless-Bauweise eignen, andererseits lassen sich sehr breite Felgen oft nur sehr schwer abdichten.
Dies liegt vor allem daran, dass sich kein passendes Felgenband findet. Häufig sind die Felgen offen ausgeführt und daher von außen sichtbar, weswegen auch das Felgenband relativ anfällig für Verschleiß von außen ist.
Darüber hinaus verfügen Fatbike-Reifen häufig über dünne Karkassen, weswegen sie bei Tubeless-Modellen oft direkt durchgestempelt werden. Ist der Luftdruck ohnehin bei einem Elektrofahrrad wie dem E-Fatbike geringer, kann dies häufiger vorkommen.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Felgen ist es zudem, die Reifen sicher zu halten. Das ist allerdings bei einem E-Fatbike nicht so einfach, da ihr Luftdruck allein nicht für einen ausreichenden Halt sorgt. Deshalb sind die meisten E-Bikes dieser Art derzeit noch mit einem Schlauch ausgestattet.
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Genau wie auch bei einem Pedelec oder E-Bike kommt es bei einem Elektro-Fatbike besonders auf den richtigen Luftdruck an. Denn: Traktion, Dämpfung, Lenkverhalten und Rollwiderstand sind in vielerlei Hinsicht vom Luftdruck abhängig.
Grundsätzlich gibt es nicht den perfekten Luftdruck für ein S-Pedelec, Pedelec oder Elektro-Fatbike. Wichtige Faktoren sind unter anderem der Fahrstil, die Felge, die Bereifung und auch das Gewicht des Fahrers. Dickere Reifen lassen sich auch mit einem sehr niedrigen Luftdruck problemlos fahren.
Fahrer mit einem geringen Körpergewicht können bis zu einem Reifendruck von 0,2 bar heruntergehen. Bei anderen Reifen ist dagegen mehr Luft erforderlich, damit diese sich sicher fahren lassen. Fest steht jedoch, dass ein Fatbike keinesfalls einen höheren Luftdruck als 0,8 bar aufweisen sollte. Denn ansonsten leidet die Dämpfung stark darunter - und genau diese ist für das besondere Fahrgefühl mit einem Elektro-Fatbike verantwortlich.
Für Einsteiger ist ein Luftdruck von 0,5 bar ideal. Anschließend kann man mit zunehmender Erfahrung einen höheren Luftdruck wählen und herumprobieren, bis Du den richtigen Wert gefunden hast.
Vor dem Kauf solltest Du Dir gut überlegen, ob Du ein Elektro-Fatbike mit oder ohne Federgabel kaufen möchtest. Eine Federgabel unterbindet den Wackel-Effekt eines großen Reifens und sorgt für mehr Stabilität. Für Fahrten im Gelände, solltest Du also darauf achten, dass Dein E-Fatbike eine Federgabel besitzt. Planst Du Dein Rad nur in der Stadt oder auf ebenen Wegen zu nutzen, reicht Dir möglicherweise auch schon eine Starrgabel aus.
Wenn Du Dich für den Kauf eines Elektro-Fatbikes entscheidest, spielt selbstverständlich auch der Akku eine wichtige Rolle. Denn er ist das Herzstück des E-Bikes und sorgt dafür, dass Du auch längere Strecken mit dem Rad zurücklegen kannst. Beim Kauf eines Elektro-Fatbikes solltest Du daher vor allem auf die Kapazität des Akkus achten. Die Leistung wird in Wattstunden (Wh) angegeben und gibt an, wie viel Energie der Akku speichern kann. Je höher die Wattstundenzahl ist, desto länger hält der Akku und desto weiter kommst Du mit einer Ladung. Das ist wichtig, wenn Du mit dem Rad zur Arbeit und zurück fahren möchtest, oder längere Touren planst.
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