Makalu Equipped E-SUV
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Von Fabian Huber |
5 Minuten Lesedauer
Was bis vor einigen Jahren noch selbstverständlich war, ist allerdings in den letzten Jahren immer unbeliebter geworden. Vor allem junge Menschen sind es, die sich immer weniger eine Rücktrittbremse wünschen. Allerdings hat nicht jedes E-Bike eine Rücktrittbremse - warum das so ist, stellen wir im nachfolgenden Artikel genauer vor.
Vor allem jedoch gilt die Rücktrittbremse seit einigen Jahren als eine relativ veraltete Technik, deren Beliebtheit stetig abzunehmen scheint. Gerade die vielen neuen Entwicklungen bei E-Bikes und Pedelecs, welche auch die Wirksamkeit der Bremskraft beeinflussen, haben mehr und mehr dazu geführt, dass sich kaum noch jemand für ein E-Bike mit Rücktritt oder Pedelec mit Rücktritt interessiert.
Dennoch gibt es Rücktrittbremsen noch, jedoch nur bei wenigen Modellen. Denn einige Menschen möchten nicht auf deren Vorteile verzichten. Ob sich ein Bike mit Rücktritt auch für Dich eignet, kannst Du in diesem Artikel herausfinden.
Zum ersten Mal verbaute man die klassische Rücktrittbremse im Jahr 1903 bei einem Fahrrad. Damals trug sie allerdings noch die Bezeichnung Torpedo und wurde von Ernst Sachs entwickelt. Es dauerte dann noch einige Jahrzehnte, bis die Bremse mit den ersten Nabenschaltungen kombiniert wurden.
Das Unternehmen Fichtel & Sachs galt damals als Pionier auf dem Markt und entwickelte im Zuge dessen den sogenannten Komet-Freilauf, welcher sich vom Torpedo durch den Aufbau seines Antriebs und der zugehörigen Bremse unterscheidet.
Anders als der Komet-Freilauf besaß der Torpedo-Freilauf eine Art Sperrkörper im Inneren. Welcher über verschiedene Ebenen in den Nabenkörper gedrückt wurde. Beim Komet-Freilauf befanden sich dagegen im inneren Passstücke, die durch ein sich auf der Achse befindendes Gewinde in den Nabenkörper gedrückt wurden.
Mindestens genauso wichtig wie der Antrieb bei einem elektrischen Klapprad, ist natürlich auch sein Bremssystem. Viele Fahrräder sind in der heutigen Zeit mit Scheibenbremsen, Felgenbremsen und manchmal auch mit Rücktrittbremsen ausgestattet.
An elektrisch betriebenen Bikes haben sich allerdings vor allem hydraulische Bremssysteme durchgesetzt. Diese findest Du auch an unseren hochwertigen elektrischen Klapprädern von MYVELO. Ihr großer Vorteil ist, dass sie eine hervorragende Bremskraft aufweist, welche mittels einer mit Öl befüllten Leitung an die Bremskolben übermittelt wird.
Hier wird noch einmal zwischen hydraulischen Felgenbremsen und hydraulischen Scheibenbremsen unterschieden. Rollen- oder Trommelbremsen kommen am Elektro Klapprad oder Pedelec in der Regel nicht vor.
Die Rücktrittbremse ist heutzutage längst nicht in allen E-Bikes verbaut, auch bei einem E-Klapprad oder dem Singlespeed Bike findet man sie eher selten. Wichtig ist aber zunächst, die Unterschiede zwischen den drei gängigen Antriebssystemen zu kennen: Es gibt Vorder-, Mittel- und Hinterradmotoren.
Vorderradmotoren befinden sich in der Nabe des Vorderrads und lassen sich mit allen möglichen Gangschaltungen, sowie auch mit Rücktrittsbremsen problemlos kombinieren. Auf rutschigem Untergrund oder auch beim Bergauffahren ist die Traktion allerdings nicht unbedingt optimal.
Weiterhin gibt es Mittelmotoren, bei denen Du von einer ausgewogenen Gewichtsverteilung profitierst. Welche Dein Fahrverhalten auf dem Elektro-Klapprad nur wenig beeinflusst. Da sich der Schwerpunkt ähnlich wie bei einem normalen Fahrrad anfühlt, ist das Fahrgefühl auf einem Elektro-Klapprad oder E-Bike mit Mittelmotor sehr natürlich. Auch hier sind Kombinationen mit allen Schaltungsarten und einer Rücktrittbremse möglich.
Die dritte Variante ist der Hinterradnabenmotor, mit dem die meisten unserer Bikes ausgestattet sind. Hier zeichnet sich die Position des Motors durch eine unmittelbare Kraftübertragung auf das Bike aus. Weil Hinterradmotoren stets mit einer Kettenschaltung kombiniert werden, wie beispielsweise unserer hochwertigen Shimano-Gangschaltung, ist keine Rücktrittbremse verbaut.
Grundsätzlich wird zwischen zwei Varianten einer Pedelec-Rücktrittbremse unterschieden - es gibt einerseits die Trommelbremse, andererseits auch die Scheibenbremse.
Vorteile:
Nachteile:
Solltest Du Dich für ein Bike mit Rücktrittbremse entscheiden, kann hin und wieder eine Wartung erforderlich sein. Dazu gehören unter anderem Aufgaben wie das Nachjustieren der Bremse oder das Schmieren des Bremsmantels mit geeignetem Fett.
Wenn Du Dich für eines unserer hochwertigen MYVELO E-Bikes entscheidest, wirst Du feststellen, dass unsere Bikes hauptsächlich ohne Rücktrittbremse auskommen. Zwar gibt es noch immer viele Modelle auf dem Markt, bei der Du dieses Bremssystem finden kannst, aufgrund der sinkenden Nachfrage wird die Auswahl jedoch geringer und ist beim klassischen E-Bike ohnehin sehr klein. Ehe Du eine Entscheidung triffst, empfehlen wir Dir ein genaues Abwägen der Vor- und Nachteile von E-Bikes mit Rücktritt.
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