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Mountainbiken macht Spaß, hält fit und bringt dich raus in die Natur – doch besonders Anfänger machen schnell typische Fehler, die nicht nur den Fahrspaß trüben, sondern im schlimmsten Fall zu Unfällen führen. In diesem Artikel zeigen wir dir die häufigsten Mountainbike-Fehler – und wie du sie vermeidest.
Von David Weichel |
3 Minuten Lesedauer
Ein häufiger Fehler ist die Wahl eines Mountainbikes in der falschen Größe. Ein zu kleiner oder zu großer Rahmen kann zu Rückenschmerzen, Knieschmerzen oder unsicherem Fahrverhalten führen.
🔧 Tipp: Lass dir beim Kauf die passende Rahmengröße berechnen – und achte auf die richtige Sitzhöhe. In unserem Mountainbike-Ratgeber findest du eine praktische Übersicht.
Zu wenig Luft = schwammiges Fahrverhalten. Zu viel Luft = wenig Grip. Viele fahren mit Standardwerten, ohne das Terrain oder das Körpergewicht zu berücksichtigen.
🔧 Tipp: Orientiere dich an den Empfehlungen auf der Reifenflanke – und passe den Luftdruck individuell an. Für grobes Gelände ist weniger Druck oft besser. Wer häufig Trails fährt, sollte sich auch mit dem Thema Tubeless-Systeme beschäftigen.
Viele Biker unterschätzen technische Passagen oder bremsen zu spät. Ergebnis: blockierende Reifen, schlechte Linienwahl – und manchmal ein Abgang über den Lenker.
🔧 Tipp: Übe Grundposition, aktives Gewichtverlagern und Blickführung. Und: Vorausschauend fahren! Hier helfen Fahrtechnik-Kurse oder Trailparks mit Übungssektionen.
Ein häufiger Anfängerfehler ist das abrupte Ziehen beider Bremsen – oft in Kurven. Dadurch verliert man schnell die Kontrolle oder rutscht.
🔧 Tipp: Brems vorausschauend, mit Gefühl – etwa 70 % vorne, 30 % hinten. In Kurven: vorher abbremsen, dann rollen lassen.
Wer auf technischen Trails mit dauerhaft ausgefahrener Sattelstütze fährt, hat einen hohen Schwerpunkt – und kann sich schwer bewegen. Dabei ist eine Dropper Post oft ein Gamechanger.
🔧 Tipp: Wenn du keine hast, lies unseren Artikel „Dropper Post nachrüsten – So klappt’s mit der absenkbaren Sattelstütze“. Sie verbessert dein Fahrverhalten enorm – besonders bergab!
Zu weich? Du verlierst Energie. Zu hart? Du verlierst Traktion. Viele fahren mit Werkseinstellung – und verschenken dadurch Komfort und Sicherheit.
🔧 Tipp: Nutze den „Sag“ (Negativfederweg), um deine Federung an dein Gewicht anzupassen. Was genau Sag, Rebound und Druckstufe bedeuten, erklären wir dir im Artikel „Federung einstellen beim MTB“.
Ein ungepflegtes Bike schaltet schlechter, bremst schlechter – und nervt. Ganz zu schweigen vom erhöhten Verschleiß.
🔧 Tipp: Nach jeder matschigen Tour: kurz mit Wasser abspritzen, Kette trocknen und ölen. Und alle paar Monate: gründliche Inspektion, ideal mit Checkliste.
So logisch – und doch sieht man viele ohne Helm auf dem Trail. Auch Handschuhe und Brille sind keine Deko, sondern Schutz.
🔧 Tipp: Investiere in einen guten Helm mit MIPS-System. Handschuhe und Brille helfen gegen Stürze und Staub. Deine Haut (und Zähne) werden es dir danken.
Untrainiert direkt in eine schwarze Downhill-Line? Das geht selten gut. Überschätzung ist ein Klassiker – gerade bei Gruppenfahrten.
🔧 Tipp: Fahr dich ein. Kenne dein Limit. Neue Trails? Erst einmal in moderatem Tempo abfahren.
Lange Tour, starke Sonne – und nichts dabei? Schlechte Idee. Ohne Energie und Flüssigkeit sinkt die Konzentration – und damit die Sicherheit.
🔧 Tipp: Immer Riegel, Gels oder Banane dabeihaben. 1 Liter pro Stunde bei Hitze ist kein Luxus, sondern notwendig.
Niemand ist perfekt – und jeder hat mal einen Fehler gemacht. Aber wenn du die oben genannten Punkte beachtest, bist du sicherer, effizienter und entspannter auf dem Bike unterwegs.
👉 Du willst mehr Tipps, Kaufberatung und Bikes für jedes Level? Dann schau in unserer Mountainbike-Übersicht vorbei – hier findest du das passende Bike für deinen Fahrstil!