
Himalaya E-MTB
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Eine absenkbare Sattelstütze, auch Dropper Post genannt, gehört mittlerweile zur Standardausstattung vieler Mountainbikes. Wer einmal mit einer Dropper unterwegs war, will sie nie wieder missen – der Gewinn an Sicherheit, Fahrspaß und Effizienz ist enorm. Aber was, wenn das eigene MTB noch keine hat? Kein Problem: Eine Dropper Post lässt sich in den meisten Fällen nachrüsten. In diesem Artikel zeigen wir Dir, worauf Du achten musst, welche Optionen es gibt und wie der Einbau gelingt.
Von Fabian Huber |
2 Minuten Lesedauer
Vorbei sind die Zeiten, in denen man vor jedem Trail-Abschnitt absteigen und den Sattel manuell absenken musste. Die Dropper Post ermöglicht es, per Knopfdruck während der Fahrt die Sattelhöhe anzupassen:
Sattel runter: Mehr Bewegungsfreiheit und Kontrolle bergab.
Sattel hoch: Effiziente Kraftübertragung beim Bergauffahren.
Gerade in technisch anspruchsvollem Gelände macht eine Dropper den Unterschied – sie ist kein Luxus, sondern ein echtes Sicherheitsfeature.
Bevor Du eine Dropper Post kaufst, solltest Du prüfen, ob Dein Bike dafür geeignet ist:
Die Dropper muss in das Sitzrohr passen. Gängige Durchmesser sind:
27,2 mm
30,9 mm
31,6 mm
34,9 mm
Messe den Innendurchmesser oder schau auf die alte Stütze – dort ist meist der Wert eingraviert.
Nicht jede Dropper passt in jedes Bike. Wichtig ist:
Gesamtlänge und Mindesteinstecktiefe
Hub (also wie viel die Stütze absenkbar ist – meist zwischen 100 mm und 200 mm)
Körpergröße, Rahmenform und Innenleben des Sitzrohrs spielen hier eine Rolle.
Interne (Stealth Routing): Die Leitung verläuft innerhalb des Rahmens – elegant, aber der Rahmen muss dafür vorbereitet sein.
Externe Verlegung: Die Leitung wird außen am Rahmen entlang geführt – einfacher zu montieren und ideal für ältere Rahmen.
Hier eine Übersicht gängiger Modelle und worauf Du achten solltest:
Modell | Hub | Verlegung | Besonderheiten |
---|---|---|---|
OneUp V2 | 120–240 mm | intern | extrem geringe Einbauhöhe |
RockShox Reverb | 100–175 mm | intern & extern | bekannt & robust |
PNW Rainier | 125–200 mm | intern | gute Preis-Leistung |
BikeYoke Divine | 125–185 mm | intern | hochwertige Verarbeitung |
Brand-X Ascend | 105–170 mm | extern & intern | günstig und solide |
Eine Dropper Post wird per Lenkerhebel bedient – ähnlich wie ein Schalthebel. Moderne Trigger lassen sich ergonomisch gut integrieren. Achte auf:
Kompatibilität zum Lenkerdurchmesser
Einfach erreichbare Position, am besten auf der linken Seite (wenn 1-fach Antrieb)
1. Alte Stütze entfernen
Sattel ab, Stütze raus – fertig.
2. Neue Dropper einbauen
Vor dem Einschieben: etwas Fett aufs Rohrende geben.
3. Zugverlegung / Leitung montieren
Extern: Kabel entlang des Rahmens führen und fixieren.
Intern: Leitung durch Rahmen führen – manchmal etwas fummelig, ggf. Magnetwerkzeug hilfreich.
4. Remote-Hebel montieren
Am Lenker platzieren und an die eigene Ergonomie anpassen.
5. Justieren & Testen
Sattel ausrichten, alles festziehen, Funktion testen – fertig!
Definitiv!
Eine Dropper Post ist eine der sinnvollsten Upgrades für Dein MTB. Mehr Kontrolle, mehr Flow, mehr Sicherheit – besonders in anspruchsvollem Gelände. Die Nachrüstung ist mit etwas handwerklichem Geschick gut machbar. Und auch preislich gibt’s für jeden Geldbeutel die passende Lösung – von 100 € bis über 400 € ist alles dabei.
Wenn Dein Rahmen keine interne Zugverlegung unterstützt, ist das kein Ausschlusskriterium! Viele gute Dropper Posts lassen sich extern verlegen – ideal für ältere oder klassische Hardtails.