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Dirtbike: Der perfekte Einstieg in die Welt des Freeridens und Dirtjumpens

Wenn man sich für das Mountainbiken begeistert, stößt man schnell auf die faszinierende Subkategorie des Dirtbikens. Dieses Segment kombiniert Technik, Geschicklichkeit und jede Menge Spaß.

Von Lukas Vogt  |  2 Minuten Lesedauer

Dirtbike
Über den Autor Lukas Vogt

Lukas Vogt ist ein aufstrebendes Talent im Radsport und kombiniert seine Leidenschaft für das Fahrradfahren mit seiner Ausbildung zum Kaufmann für E-Commerce. Schon seit 2022 brennt der 19-Jährige für den Radsport, wobei er sich zunächst im Mountainbiken wohl gefühlt hat. Was als aufregendes Hobby in den Bergen begann, entwickelte sich schnell zu einer ernsthaften Leidenschaft für steile Anstiege, technische Trails und rasante Abfahrten. Ab 2025 wird Lukas seine Karriere auf das nächste Level heben und für das MYVELO ProCycling Team an den Start gehen. Auf diesem Blog teilt er wertvolle Einblicke, Trainingstipps und Erlebnisse – direkt aus der Welt des Profiradsports.

Veröffentlicht: 5. Januar 2025

In diesem Artikel erfährst du, was ein Dirtbike ausmacht, welche Vorteile es bietet und worauf du beim Kauf achten solltest.


Was ist ein Dirtbike?

Ein Dirtbike ist eine spezielle Art von Mountainbike, die für Sprünge, Tricks und den Einsatz auf Dirtjump-Strecken entwickelt wurde. Charakteristisch sind:

  • Robuster Rahmen: Meist aus Aluminium oder Chromoly-Stahl, um den Belastungen bei Sprüngen standzuhalten.
  • Kleine Laufräder: Häufig 26 Zoll, für eine bessere Wendigkeit und Kontrolle.
  • Einfachheit: Nur ein Gang (Singlespeed) und keine Federung hinten, um das Bike leichter und wartungsarm zu halten.
  • Federgabel: Kurzer Federweg (80–120 mm), um Landungen abzufangen.

Für wen ist ein Dirtbike geeignet?

Dirtbikes sind ideal für Biker, die:

  • Tricks und Sprünge üben möchten, sei es im Bikepark oder auf selbst gebauten Strecken.
  • Ihre Fahrtechnik verbessern wollen, da das Fahren auf Dirtjump-Strecken viel Geschicklichkeit erfordert.
  • Ein leichtes und wendiges Bike für Urban Riding oder Pumptracks suchen.

Auch Einsteiger finden im Dirtbike eine spannende Herausforderung, da es ihnen erlaubt, Schritt für Schritt an Tricks und Sprünge heranzugehen.


Einsatzbereiche eines Dirtbikes

  1. Dirtjump-Strecken: Spezielle Parcours mit Rampen aus Erde oder Holz, die für Sprünge und Tricks ausgelegt sind.
  2. Pumptracks: Wellenartige Rundkurse, die sich perfekt für Fahrtechniktraining eignen.
  3. Urban Riding: Treppen, Geländer und Skateparks sind beliebte Spielplätze für Dirtbiker.

Vorteile eines Dirtbikes

  • Langlebigkeit: Durch den simplen Aufbau und robuste Materialien hält ein Dirtbike auch harte Stürze aus.
  • Vielseitigkeit: Neben Sprüngen kann man mit einem Dirtbike auch entspannt durch den Park cruisen.
  • Kompaktheit: Die kleinen Laufräder und der kurze Radstand machen das Bike besonders handlich.

Worauf sollte man beim Kauf eines Dirtbikes achten?

  1. Rahmenmaterial: Chromoly-Stahl ist schwerer, aber langlebiger; Aluminium ist leichter, aber etwas weniger robust.
  2. Federgabel: Achte auf Qualität – Marken wie RockShox oder Manitou bieten zuverlässige Modelle.
  3. Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen sind ein Muss für präzise Kontrolle.
  4. Gewicht: Ein leichtes Bike erleichtert Tricks und Sprünge.
  5. Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein gutes Einsteiger-Dirtbike liegt bei etwa 800–1.200 Euro.

    Fazit: Adrenalin pur auf zwei Rädern

    Dirtbiken ist mehr als nur ein Sport – es ist ein Lebensgefühl. Ob bei Sonnenuntergang im Skatepark oder mit Freunden auf einer selbst gebauten Strecke: Mit einem Dirtbike erlebst du die Freiheit und den Spaß des Mountainbikens in einer einzigartigen Dimension.

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