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E-Bike Test

E-Bikes sind in den letzten Jahren zu einem echten Trend in Deutschland geworden und zählen nicht ohne Grund mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Fahrradmarkts. Die Auswahl an verschiedenen E-Bikes wird zunehmend größer, so dass es für Kaufinteressenten oft nicht einfach ist, das passende Modell auszuwählen.

Von Fabian Huber  |  3 Minuten Lesedauer

E-Bike Test
Über den Autor Fabian Huber

Fabian hat MYVELO gemeinsam mit Vincent gegründet. Die beiden verbindet eine langjährige Leidenschaft zum Radsport. Gemeinsam sind sie tausende von Kilometern gefahren und haben in der Rennrad-Bundesliga um Siege gekämpft. Aus der langjährigen Erfahrung und dem Wissen, was ein gutes Fahrrad ausmacht, ist die Idee entstanden, MYVELO zu gründen. Jetzt mehr zu MYVELO erfahren

Veröffentlicht: 14. Juni 2021  |  Aktualisiert: 28. Juli 2024

Um als Käufer dennoch den Überblick zu behalten, stellen wir nachfolgend vor, worauf es bei der Auswahl zu achten gilt - und welches E-Bike sich am besten für die eigenen Bedürfnisse eignet.

E-Bikes und Elektro Falträder - wo liegt der Unterschied?

Wer schnell von einem Ort zum anderen gelangen, aber dafür weder öffentliche Verkehrsmittel noch das Auto verwenden möchte, kann auf ein E-Bike zurückgreifen. Dabei handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes Bike, das entweder allein vom Motor gesteuert oder zumindest durch motorische Unterstützung genutzt werden kann.

Sobald der elektrische Akku aufgeladen ist, kann es losgehen: Der Akku treibt den Motor an, welcher von Sensoren kontrolliert wird, so dass der Fahrer ideal beim Radeln unterstützt wird. Der Gang lässt sich genau wie bei normalen Fahrrädern auch dem Gelände entsprechend auswählen.

Weiterhin gibt es neben normalen E-Bikes auch das Elektro Klapprad. Im Gegensatz zum normalen E-Bike lässt sich das E-Faltrad zusammenklappen und so in eine handliche, transportable Form bringen. Auf diese Weise kann das Elektro Klapprad problemlos im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen und woanders genutzt werden. Auch für Menschen mit wenig Stauraum bietet sich ein E-Faltrad als platzsparende Alternative zu einem Fahrrad oder E-Bike an.

E-Bike Test: Die verschiedenen Arten im Detail erklärt

Führt man einen E-Bike Test durch, zeigt sich schnell, dass der Kauf eines E-Bikes wohl überlegt sein sollte. Denn dabei handelt es sich um eine großartige Investition, die optimal auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtet sein soll, um daran lange Freude zu haben.

Der erste Schritt ist, sich über den eigenen Fahrstil Gedanken zu machen. Möchte man ein E-Bike oder E-Faltrad in der Stadt, in hügeligem Terrain oder sogar in den Bergen zum Trekking nutzen? Plant man mehrtägige Touren damit oder sollen damit nur kurze Distanzen zurückgelegt werden? All diese Fragen beeinflussen die Auswahl des richtigen Modells und sollten daher gut überlegt sein. Hier lohnt sich auch das Ansehen von Testergebnissen von Stiftung Warentest.


Wie viel kostet ein gutes E-Bike oder E-Faltrad?

Mit dem Kauf von einem E-Bike oder E-Faltrad verhält es sich wie mit allen anderen Dingen: Qualität hat ihren Preis - und es lohnt sich, lieber etwas mehr zu investieren. Viele Anbieter offerieren inzwischen sogar die Möglichkeit, sich ein E-Bike zu leasen oder zu finanzieren, da nicht jeder die mitunter hohen Kosten auf einmal stemmen kann.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Arbeitgeber, die den Kauf eines E-Bikes finanziell unterstützen, wenn man es für den Weg zur Arbeit nutzen möchte. Bei myvlélo arbeitet mit allen großen Leasingpartner zusammen.

Ab ca. 1.500 bis 2.500 Euro kann man schon E-Bike Modelle für erwerben, wie zum Beispiel City- oder Cross-E-Bikes oder auch ein myvélo Klappfahrrad. Allerdings ist das Gewicht bei Bikes in dieser Preisklasse durchschnittlich etwas höher - die meisten Modelle wiegen mehr als 20 kg und sind daher nur bedingt transportabel.

Anders sieht es natürlich mit einem Elektro Klapprad wie dem Zürich oder Berlin aus, denn hier ist jedes Kilogramm weniger ein Plus wie bei einem E Bike Test 2021 gezeigt wurde. Dies zeigt auch ein Vergleich aktueller Modelle von Stiftung Warentest.

Wer bereit sich für ein myvélo E-Bike oder Elektro Klapprad entschieden hat, kann davon ausgehen, gut verarbeitete Modelle mit einer umfassenden Ausstattung und hochwertigen Komponenten zu erhalten. Die Akkus überzeugen durch eine große Reichweite und eine lange Lebensdauer, auch das Gewicht hält sich durch leichte Materialien in Grenzen.

In der Oberklasse bleiben kaum wünsche offen. Hochwertige Aluminiumrahmen sorgen für ein geringes Eigengewicht, es werden leistungsstarke Akkus und kräftige Motoren verbaut und das Fahren macht einfach nur jede Menge Spaß! 



Bauteile und Zubehör im E-Bike Test: Wie funktioniert ein E-Bike?

E-Bike Motor

Wer einen E-Bike Test durchführt und verschiedene Modelle miteinander vergleicht, kommt auch nicht darum herum, Bauteile und Zubehör im E-Bike Test gegenüberzustellen. Der Motor und seine Leistung sowie auch die Kapazität des Akkus sind entscheidende Kriterien bei der Auswahl. Man kann bei einem Bauteile und Zubehör im E-Bike Test allgemein davon ausgehen, dass teurere E-Bikes grundsätzlich eine bessere Leistung bieten.

Die Funktionsweise ist relativ simpel: Sobald man die Pedale betätigt, unterstützt der integrierte Motor die Leistung und man kommt schneller mit weniger körpereigener Anstrengung voran. Damit man sich geschmeidig fortbewegen kann, verfügen die Systeme über zahlreiche Sensoren, welche auf die Bewegungen des Nutzers reagieren. Gemessen werden bei Verbrauchertests, wie beispielsweise von Stiftung Warentest, vor allem Parameter wie die Trittfrequenz, die Geschwindigkeit oder auch das Drehmoment.

So kalkuliert die Steuereinheit die Energie, welche der Motor für die Leistung des Fahrers hinzugibt. Hier spielt allerdings auch die vom Fahrer ausgewählte Unterstützungsstufe eine wichtige Rolle. Moderne E-Bikes verfügen im Normalfall über drei oder vier Modi, wie beispielsweise das MYVELO Klappfahrrad.

Automatikschaltung für das E-Bike – sinnvoll oder Spielerei?

Weitere Infos und Häufige Fragen zu E-Bike Test

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Sobald man in die Pedale tritt, unterstützt der integrierte Motor die Leistung und man ist schneller mit weniger Anstrengung unterwegs. Die Systeme haben zahlreiche Sensoren, welche auf die Bewegungen des Nutzers reagieren.

E-Bikes gibt es ab ca. 1.500 bis 2.500 Euro. Allerdings ist das Gewicht bei Bikes in dieser Preisklasse etwas höher. Anders sieht es mit einem Elektro Klapprad aus, denn hier ist jedes Kilogramm weniger ein Vorteil.

Ein E-Bike wird entweder vom Motor gesteuert oder durch eine motorische Unterstützung. Im Gegensatz dazu lässt sich das E-Faltrad zusammenklappen. Auf diese Weise kann es problemlos überall mitgenommen und woanders genutzt werden.

Neben einem Bauteile und Zubehör im E-Bike Test kommt es auch auf die Antriebsart an. Nachfolgend stellen wir Ihnen die drei wichtigsten Antriebsarten von E-Bikes vor.

Was ist ein Vorderrad-Antrieb?

Hier befindet sich ein Frontmotor an der Nabe des Vorderrads, der sich mit jeder Form der Schaltung nutzen lässt. Selbst Rücktrittsbremsen stellen kein Problem dar, was bei Mittelmotoren nicht immer möglich ist. Im Vergleich zu anderen Antriebsarten von E-Bikes ist der Frontmotor eine sehr preiswerte Lösung.

Was ist ein Mittelmotor?

Bei diesen Modellen wird der Antrieb am Tretlager befestigt. Hier überträgt der Motor seine Leistung unmittelbar auf die Radkette und nutzt den tiefen Schwerpunkt des Bikes. So werden genügend Stabilität und eine sichere Lenkung gewährleistet. Bei älteren Modellen gab es häufig noch keine Rücktrittsbremsen, neuere Modelle sind allerdings meist schon damit ausgestattet. E-Bikes mit Mittelmotoren eignen sich optimal für gebirgige Terrains und lange Touren.

Was ist ein Hinterrad-Antrieb?

Der Hinterrad-Antrieb zählt zu den beliebtesten Antriebsarten von E-Bikes. Hier befindet sich der Heckmotor unmittelbar an der Nabe des Hinterrads, was verhindert, dass die Kette nicht unnötig belastet wird. Der Motor überträgt das Gewicht auf die Hinterachse, wodurch es zu einem hohen Anpressdruck kommt, welcher wiederum zu einer besseren Traktion führt. Adrenalinjunkies, die bei hohen Geschwindigkeiten durch unebenes Terrain fahren möchten, kommen mit einem solchen Modell auf ihre Kosten.

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