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Fit durch den Herbst und Winter: Wie Rennradfahren das Immunsystem stärkt

Rennradfahren im Herbst und Winter stärkt das Immunsystem – wenn man es richtig angeht. Erfahre, wie Du mit gezieltem Training, Vitaminen und smarter Regeneration Krankheiten vorbeugen und Trainingsausfälle vermeiden kannst.

Von Vincent Augustin  |  3 Minuten Lesedauer

Rennradfahren Immunsystem
Über den Autor Vincent Augustin

Vincent hat MYVELO gemeinsam mit Fabian gegründet. Die beiden verbindet eine langjährige Leidenschaft zum Radsport. Gemeinsam sind sie tausende von Kilometern gefahren und haben in der Rennrad-Bundesliga um Siege gekämpft. Aus der langjährigen Erfahrung und dem Wissen, was ein gutes Fahrrad ausmacht, ist die Idee entstanden, MYVELO zu gründen. Jetzt mehr zu MYVELO erfahren

Veröffentlicht: 29. September 2025  |  Aktualisiert: 29. September 2025

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und mit dem Herbst und Winter beginnt auch die Hochsaison für Erkältungen und Infekte. Für Rennradfahrer bedeutet das nicht nur eine Herausforderung für die Motivation, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Trainingsausfälle. Doch mit dem richtigen Ansatz kann man sein Immunsystem stärken, Krankheiten vorbeugen und auch in der kalten Jahreszeit im Sattel bleiben.

Warum das Immunsystem im Herbst und Winter besonders gefordert ist

In den kälteren Monaten ist der Körper gleich mehreren Belastungen ausgesetzt:

  • Temperaturwechsel zwischen beheizten Räumen und kalter Außenluft.

  • Weniger Sonnenlicht, wodurch die körpereigene Vitamin-D-Produktion sinkt.

  • Vermehrte Virenbelastung in öffentlichen Räumen und durch die engere Nähe zu anderen Menschen.

Gerade für Rennradfahrer kommt hinzu, dass längere Ausfahrten bei Kälte und Nässe den Körper zusätzlich stressen. Die Kombination aus intensiver Belastung und Auskühlung kann das Immunsystem schwächen – und Infekte haben dann leichtes Spiel.

Rennradfahren als Immunsystem-Booster

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft gehört zu den wirksamsten Methoden, um die Abwehrkräfte zu stärken. Rennradfahren bringt dabei gleich mehrere Vorteile:

  • Verbesserte Durchblutung, wodurch Immunzellen schneller an ihren Einsatzort gelangen.

  • Reduzierung von Stresshormonen, die das Immunsystem belasten.

  • Frische Luft und Sauerstoff, die den Kreislauf anregen und die Atemwege trainieren.

Wichtig: Zu viel des Guten kann kontraproduktiv sein. Wer im Winter permanent an seine Leistungsgrenze geht, schwächt sein Immunsystem eher. Moderate, regelmäßige Einheiten sind der Schlüssel.

Neben der Bewegung kann auch die Ernährung das Immunsystem gezielt unterstützen. Wer auf hochwertige Sportnahrung setzt, sorgt dafür, dass der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist und sich schneller regenerieren kann. In der Sportnahrung-Auswahl bei MYVELO gibt es speziell auf Ausdauersportler abgestimmte Produkte, die im Herbst und Winter besonders sinnvoll sind.

Nicht zu vergessen ist die Eiweißzufuhr: Proteine unterstützen den Muskelaufbau und sind gleichzeitig wichtig für die Abwehrkräfte. Gerade für ältere Rennradfahrer kann die richtige Proteinversorgung entscheidend sein. Mehr dazu gibt es in diesem Artikel: Proteine – Dein Schlüssel zu Fitness und Gesundheit im Alter.

Vitamine und Ernährung – die Basis für starke Abwehrkräfte

Ein starkes Immunsystem beginnt im Alltag, nicht nur auf dem Rad. Besonders wichtig sind in den Herbst- und Wintermonaten:

  • Vitamin C: steckt in Zitrusfrüchten, Paprika oder Brokkoli – stärkt die Immunabwehr.

  • Vitamin D: wird im Winter oft zu wenig gebildet. Ein Supplement kann sinnvoll sein.

  • Zink: unterstützt die Immunzellen und ist reichlich in Nüssen, Hülsenfrüchten und Fleisch enthalten.

  • Omega-3-Fettsäuren: wirken entzündungshemmend und sind in fettem Fisch oder Leinsamen enthalten.

Wer zusätzlich auf natürliche Wirkstoffe setzt, kann sein Immunsystem weiter stärken: Bitterstoffe, wie sie in bestimmten Gemüsesorten oder Kräutern vorkommen, fördern die Verdauung und unterstützen den Stoffwechsel. Mehr über die Wirkung von Bitterstoffen für Rennradfahrer erfährst Du hier: Bitterstoffe und Sporternährung.


Praktische Tipps für Rennradfahrer im Herbst und Winter

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  1. Schutz durch Kleidung
    Mehrere atmungsaktive Schichten sind besser als eine dicke Jacke. Hände, Füße und Kopf sollten besonders gut geschützt werden, da über diese Körperteile viel Wärme verloren geht.

  2. Richtiges Timing
    Kurze, intensive Intervalle im Winter sind oft effektiver als lange Grundlageneinheiten im Nieselregen. Wer sein Training flexibel gestalten möchte, kann auf Indoor-Rollen oder Smarttrainer ausweichen – so lassen sich Trainingsausfälle zuverlässig vermeiden. Praktische Tipps dazu gibt es hier: Ungezähmte Straßen im Wohnzimmer – Dein Rennrad auf der Heimtrainer-Rolle. Auch die Heimtrainer-Kollektion von MYVELO bietet die passende Ausstattung für das Wintertraining.

  3. Erholung ernst nehmen
    Wer ständig müde ist oder erste Erkältungssymptome hat, sollte lieber pausieren. Trainingsausfall von zwei bis drei Tagen ist besser als mehrere Wochen Zwangspause durch verschleppte Infekte.

  4. Stress reduzieren
    Stress kann das Immunsystem stark belasten. Rennradfahren hilft, den Kopf frei zu bekommen und Stresshormone abzubauen – mehr dazu findest Du in diesem Beitrag: Radfahren und Stressabbau.

  5. Schlaf nicht vernachlässigen
    Schlaf ist einer der stärksten Immunsystem-Booster überhaupt. Acht Stunden sollten in der dunklen Jahreszeit die Regel sein.


Fazit: Immunsystem stärken, Krankheiten vorbeugen, Trainingsausfälle verhindern

Rennradfahren im Herbst und Winter ist nicht nur möglich, sondern kann das Immunsystem gezielt stärken – vorausgesetzt, man kombiniert Training mit einer guten Ernährung, cleverer Trainingssteuerung und ausreichend Erholung. Wer seinen Körper in dieser Jahreszeit unterstützt, bleibt fit, beugt Krankheiten vor und startet ohne unnötige Trainingsausfälle in die neue Saison. Mit den richtigen Vitaminen und einer ausgewogenen Ernährung können Winter-Rennradfahrer auch bei Kälte und Dunkelheit leistungsfähig bleiben.

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