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Wer mit dem Fahrrad oder E-Bike unterwegs ist, weiß: Die richtige Schalttechnik macht den Unterschied zwischen einem flüssigen, energiesparenden Fahrstil und unnötiger Anstrengung. Doch viele Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen ihre Gangschaltung nicht optimal – sei es aus Unsicherheit oder Gewohnheit. In diesem Artikel erfährst Du, wie man richtig schaltet, worauf man bei E-Bikes mit Kettenschaltung oder Nabenschaltung achten sollte und welche Fehler man vermeiden kann.
Von Vincent Augustin |
3 Minuten Lesedauer
Die Gangschaltung sorgt dafür, dass man die eigene Tretkraft optimal nutzt. Je nach Gelände, Steigung oder Wind kann der passende Gang den Unterschied machen zwischen mühelosem Dahingleiten und brennenden Oberschenkeln.
Leichte Gänge (kleines Kettenblatt vorne, großes Ritzel hinten) helfen beim Anfahren oder an Steigungen.
Schwere Gänge (großes Kettenblatt vorne, kleines Ritzel hinten) sind ideal für schnelles Fahren auf flacher Strecke.
Das Ziel ist, eine gleichmäßige Trittfrequenz zu halten – idealerweise zwischen 70 und 90 Umdrehungen pro Minute.

Beim E-Bike kommt der Motor ins Spiel – und das verändert auch das Schaltverhalten. Viele machen den Fehler, sich zu sehr auf die Motorunterstützung zu verlassen. Doch auch mit Motor gilt: Richtiges Schalten schont Akku, Motor und Kette.
Wenn man während des Schaltvorgangs weiter mit voller Kraft tritt, kann das die Kette belasten und zu Verschleiß führen. Besser ist es, kurz den Pedaldruck reduzieren, während der Gang wechselt.
Gerade bei E-Bikes mit Kettenschaltung sollte man vor dem Berg in einen leichteren Gang schalten. Wer erst mitten im Anstieg wechselt, zwingt den Motor und die Kette in eine ungünstige Belastung.
Der Motor ersetzt nicht das Schalten – er ergänzt es. Optimal ist, Gang und Unterstützungsstufe so zu kombinieren, dass man gleichmäßig tritt und der Motor effizient arbeiten kann. Beispiel: Lieber in einem leichteren Gang mit mittlerer Unterstützung fahren als im schweren Gang mit maximalem Drehmoment.
Vorteile: Präzise, sportlich, viele Gänge (meist 9–12).
Nachteile: Höherer Verschleiß, regelmäßige Wartung nötig.
Tipp: Beim Schalten immer leicht entlasten – besonders bei E-Bikes mit starkem Drehmoment.
Vorteile: Wartungsarm, langlebig, perfekt für Stadt- oder Tourenräder.
Nachteile: Etwas schwerer und meist weniger Gänge.
Tipp: Man kann im Stand schalten – ideal an Ampeln oder beim Stop-and-Go in der Stadt.
Natürlich! Hier ist ein aktualisierter Absatz zum Thema Automatikschaltung beim E-Bike, der den neuesten Stand berücksichtigt und auf den bereits vorhandenen Artikel auf dem MYVELO-Blog verweist:
Die Automatikschaltung beim E-Bike übernimmt das Schalten der Gänge vollständig für den Fahrer. Sie passt die Übersetzung automatisch an die Trittfrequenz und das Gelände an, sodass der Widerstand beim Treten konstant bleibt – unabhängig davon, ob man bergauf oder bergab fährt. Dies sorgt für ein besonders komfortables Fahrerlebnis, da man sich nicht mehr aktiv mit dem Gangwechsel beschäftigen muss.
Für eine detaillierte Betrachtung der Vor- und Nachteile der Automatikschaltung beim E-Bike empfehlen wir unseren Artikel: Automatikschaltung für das E-Bike – sinnvoll oder Spielerei?
Zu spät schalten: Wer bergauf zu lange im schweren Gang bleibt, belastet Motor und Knie.
Zu oft überkreuzen: Bei Kettenschaltungen sollte man extreme Kettenwinkel vermeiden (z. B. großes Kettenblatt vorne + großes Ritzel hinten).
Nur mit Motorleistung fahren: E-Bike-Fahrer sollten weiterhin aktiv mitdenken und rechtzeitig die Gänge anpassen.
Im Stand schalten (bei Kettenschaltung): Das kann zu Verkanten oder Abspringen der Kette führen.
Viele Anfänger fahren zu langsam und treten zu kräftig. Besser ist es, schneller, aber mit weniger Kraftaufwand zu treten. Moderne E-Bike-Systeme – etwa von Bosch oder Shimano – sind genau darauf ausgelegt, eine gleichmäßige Kadenz zu unterstützen.
Ein praktischer Tipp:
Wenn man merkt, dass man stark auf die Pedale drücken muss, ist der Gang zu schwer. Wenn man „leer“ tritt, ist er zu leicht.
Richtig zu schalten ist eine Kombination aus Gefühl, Timing und Technik. Wer sich mit seiner Schaltung beschäftigt, fährt nicht nur effizienter, sondern auch länger mit Spaß – ob auf dem Weg zur Arbeit, auf Tour oder im E-Bike-Urlaub.
Und das Beste: Eine gute Schalttechnik verlängert die Lebensdauer von Kette, Kassette und Motor – und spart langfristig Geld.
| Situation | Empfohlene Schaltstrategie |
|---|---|
| Anfahren | Leichter Gang |
| Flache Strecke | Mittlerer bis schwerer Gang |
| Steigung | Frühzeitig in leichten Gang wechseln |
| Bergab | Schwerer Gang für Stabilität |
| Stadtverkehr | Nabenschaltung nutzen – auch im Stand schaltbar |
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