Verona Rennrad
inkl. KOSTENLOSER Versand & kostenlose Retouren
Sprintintervall-Training (SIT) ist eine der effizientesten Methoden, um die Leistungsfähigkeit auf dem Rennrad zu verbessern. Durch kurze, hochintensive Sprints mit langen Erholungsphasen lassen sich sowohl die aerobe als auch die anaerobe Kapazität optimieren.
Von Fabian Huber |
2 Minuten Lesedauer
Besonders für Rennradfahrer, die ihre Sprintfähigkeit oder VO2max steigern möchten, bietet SIT ein enormes Potenzial.
Beim Sprintintervall-Training geht es um extrem intensive Belastungen, meist zwischen 10 und 30 Sekunden, gefolgt von vergleichsweise langen Erholungsphasen von bis zu 4 Minuten. Diese Art des Trainings unterscheidet sich vom klassischen Intervalltraining (HIIT), da die Belastungsphasen noch kürzer, aber maximal intensiv sind.
Typische SIT-Einheit:
4-6 Sprints à 20 Sekunden mit maximaler Intensität
3-4 Minuten Erholung zwischen den Sprints
Gesamtdauer: ca. 20-30 Minuten inklusive Ein- und Ausfahren

SIT erfordert nur wenig Trainingszeit, liefert aber vergleichbare oder sogar bessere Ergebnisse als klassische Ausdauertrainingsmethoden.
Sprintintervalle erhöhen die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) und damit die Ausdauerleistung. Studien zeigen, dass selbst kurze SIT-Einheiten die aerobe Kapazität erheblich verbessern können.
Da SIT den Körper immer wieder in den anaeroben Bereich bringt, verbessert sich die Fähigkeit, Laktat zu tolerieren und abzubauen. Dies ist essenziell für harte Rennradrennen und Zielsprints.
Die kurzen, hochintensiven Belastungen trainieren gezielt die Schnellkraft der Beinmuskulatur und sorgen für eine bessere Endgeschwindigkeit.
SIT sorgt für einen starken Nachbrenneffekt, der den Kalorienverbrauch über Stunden nach dem Training erhöht.
Sprintintervall-Training eignet sich als Ergänzung zum klassischen Grundlagenausdauer- und Intervalltraining. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du SIT in dein Training einbauen kannst:
Einmal pro Woche als Haupttrainingseinheit: Anstelle einer langen Ausfahrt kann eine SIT-Einheit an einem frischen Tag in der Woche gesetzt werden.
Am Ende einer lockeren Ausfahrt: 2-3 Sprints zum Abschluss einer Trainingseinheit können die Sprintfähigkeit verbessern.
Kombiniert mit längeren Intervallen: SIT kann als Ergänzung zu längeren Intervallen genutzt werden, um die anaerobe Kapazität gezielt zu steigern.

Gute Erwärmung ist Pflicht: Ein mindestens 10-minütiges Einfahren ist essenziell, um Verletzungen zu vermeiden.
Volle Intensität: Jeder Sprint muss mit maximaler Anstrengung gefahren werden, um den gewünschten Trainingseffekt zu erzielen.
Lange Erholungspausen nutzen: Die Pausen zwischen den Sprints sind bewusst länger, damit jeder Sprint mit voller Power absolviert werden kann.
Nicht zu oft: Zwei SIT-Einheiten pro Woche sind für die meisten Fahrer ausreichend.
Ernährung und Regeneration beachten: Hochintensive Belastungen erfordern eine gute Regeneration, daher sind ausreichende Kohlenhydratzufuhr und Schlaf wichtig.
Sprintintervall-Training ist eine hochwirksame Methode, um mit wenig Zeitaufwand maximale Leistungsgewinne zu erzielen. Wer seine anaerobe Kapazität, VO2max und Sprintkraft verbessern will, sollte SIT in seinen Trainingsplan integrieren. Wichtig ist dabei die korrekte Umsetzung: Volle Intensität in den Sprints, ausreichend lange Pausen und nicht zu häufiges Training, um Überlastung zu vermeiden. Wer SIT regelmäßig einbaut, wird im Zielsprint oder bei harten Attacken im Rennen die entscheidenden Watt mehr treten können.
Wenn Du regelmäßig auf dem Rennrad sitzt, weißt Du, wie wichtig Regeneration ist. Wer hart trainiert, muss dem Körper auch die Chance geben, sich zu erholen. Während viele zu Proteinshakes oder Magnesium greifen, gerät ein natürliches Produkt zunehmend in den Fokus von Ausdauersportlern: Montmorency Sauerkirschsaft.
Wer sich im Peloton oder bei einem lokalen Rennen umschaut, bemerkt schnell: Glattrasierte Beine sind im Rennradsport keine Ausnahme, sondern fast schon Standard. Doch warum eigentlich? Geht es nur um Ästhetik, oder bringt das Rasieren der Beine tatsächlich messbare Vorteile? Und wenn ja – wie viele Watt spart man wirklich?
Wer regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs ist, kennt das Ritual: Nach einer langen Ausfahrt oder vor einem knackigen Intervalltraining führt kein Weg am Espresso vorbei. Ob in der italienischen Bar an der Strecke, auf dem Marktplatz nach dem Sonntagstraining oder zuhause aus der Siebträgermaschine – der Espresso ist fester Bestandteil der Rennradkultur. Doch was steckt hinter dieser Verbindung aus Koffein, Stil und Leistung?