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Mullet

 

Im Fahrradkontext bezeichnet ein Mullet-Bike eine Art von Fahrrad, das mit zwei unterschiedlich großen Laufrädern ausgestattet ist. Der Begriff stammt aus dem Englischen und spielt auf die Frisur "Mullet" an, die vorne kurz und hinten lang ist – ein Bild, das auch die Radkonfiguration widerspiegelt.

Typische Mullet-Konfiguration

Wie ist ein Mullet korrekt konfiguriert? Wie ein Fahrradhersteller aus Deutschland es gerne beschreibt: "Vorne Business, hinten Party" - ein Mullet Bike in der Regel so konfiguriert:

  • Vorderrad: Größer (z. B. 29 Zoll)
  • Hinterrad: Kleiner (z. B. 27,5 Zoll)

Vorteile eines Mullet-Bikes

  1. Bessere Hindernisüberwindung: Das größere Vorderrad rollt leichter über Hindernisse wie Wurzeln oder Steine, was vor allem im Gelände hilfreich ist.
  2. Agilität: Das kleinere Hinterrad macht das Bike wendiger und erleichtert das Handling in engen Kurven.
  3. Stabilität bergab: Die Kombination sorgt für eine stabile, kontrollierte Fahrt bei Abfahrten.
  4. Freiheit für den Fahrer: Das kleinere Hinterrad bietet mehr Platz für den Körper, z. B. bei technischen Abfahrten, wenn man weiter nach hinten rutschen möchte.

Einsatzgebiete

Mullet-Bikes sind vor allem im Mountainbike-Bereich beliebt, insbesondere bei Enduro- und Downhill-Bikes. Sie kombinieren die Vorteile von 29- und 27,5-Zoll-Laufrädern, um die Performance im anspruchsvollen Gelände zu optimieren.

Nachteile

  1. Wartungsaufwand: Unterschiedliche Radgrößen erfordern verschiedene Ersatzteile (z. B. Reifen, Felgen).
  2. Eingeschränkte Auswahl: Nicht alle Bikes sind von Haus aus für diese Kombination ausgelegt, was spezielle Anpassungen nötig macht.
  3. Komplexe Geometrie: Die Rahmengeometrie muss genau abgestimmt sein, damit beide Laufräder harmonieren.

Ein Mullet-Bike ist also eine clevere Lösung für Fahrer, die in schwierigem Gelände sowohl Stabilität als auch Agilität suchen.

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