Zürich Elektro-Klapprad
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Von Fabian Huber |
3 Minuten Lesedauer
Wenn es um den Kauf eines E-Bikes geht, müssen viele Aspekte beachtet werden, wie zum Beispiel die Akku- oder Motorleistung. Ein Aspekt, der jedoch häufig missachtet, aber nicht minder bedeutsam ist, ist das E-Bike Gewicht.
Tatsächlich unterschätzen viele Menschen, wie groß der Einfluss des Gewichts auf das Fahrverhalten eines E-Bikes haben kann. Worauf es beim Thema E-Bike Gewicht zu achten gilt und welche Tipps Ihnen beim Kauf von einem Pedelec oder E-Klapprad helfen, stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.
Weil das E-Bike selbst schon nicht unbedingt ein leichtgewichtiges Transportmittel ist, stellen sich viele Käufer zu Recht die Frage, wie hoch das zulässige Gesamtgewicht sein darf. Grundsätzlich gilt, dass das Gewicht eines Pedelecs zuzüglich das Körpergewicht des Fahrers und das Gepäck nicht höher als das zulässige Gesamtgewicht sein dürfen.
Deshalb muss bei einem Vergleich verschiedener E-Bikes bereits genau kalkuliert werden - es ist immer gut, wenn noch etwas Luft nach oben ist und man das Gesamtgewicht nicht zu knapp berechnet.
Bei den meisten E-Bikes beträgt das zulässige Gesamtgewicht häufig rund 120 kg. Wenn nun noch einkalkuliert wird, dass Pedelecs selbst rund 20 kg wiegen und man für die meisten Fahrten Gepäck einkalkulieren muss, zeigt sich schnell, dass Fahrer mit einem höheren Körpergewicht als 90 kg auf ein entsprechend höheres zulässiges Gesamtgewicht achten sollten.
Glücklicherweise gibt es auch zahlreiche Modelle auf dem Markt, bei denen die Gewichtsgrenze bei 140 kg oder sogar 170 kg liegt. Oft wird vom Hersteller zur Vereinfachung auch direkt angegeben, wie hoch das maximale Gewicht des Fahrers sein sollte, damit man nicht Gefahr läuft, das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten.
Natürlich ist es für jeden Fahrer eines E-Bikes am schönsten, wenn man sich darauf wie schwerelos fühlt und sich mühelos damit fortbewegen kann. Doch oft wird der Transport eines E-Bikes zu einer echten Herausforderung.
Dies gilt insbesondere dann, wenn Hindernisse wie Treppen überwunden werden müssen. Spielen solche Aspekte für einen auch selbst eine Rolle, sollte man sich selbst vor einem Kauf die Frage stellen, wie oft und wohin man sein Elektrofahrrad voraussichtlich transportieren muss.
Ist man zum Beispiel oft mit dem Zug unterwegs oder nutzt man das Rad nur zu Hause? Muss man es im Keller unterbringen und täglich nach oben oder unten tragen? All diese Fragen spielen eine Rolle, wenn es darum geht, die maximale Gewichtsgrenze für einen selbst festzulegen - denn schließlich sollte man sein Elektrofahrrad sicher und ohne fremde Hilfe transportieren können.
Ehe man sich für ein bestimmtes Elektrofahrrad bzw. Pedelec oder E-Klapprad entscheidet, ist es anzuraten, erst einmal eine Probefahrt mit einem favorisierten Modell zu unternehmen. Nur so kann man am besten herausfinden, ob das gewünschte E-Bike auch wirklich den eigenen Vorstellungen entspricht.
Beim Thema E-Bike Gewicht sollte auf eine Probefahrt sogar auf keinen Fall verzichtet werden. Hier gilt es zu untersuchen, ob man das Fahrrad ohne Probleme alleine transportieren und anheben kann. Auch dann, wenn man mit dem Rad auf geraden, flachen Strecken unterwegs ist, sollte man sein E-Bike oder E-Klapprad zumindest für wenige Sekunden hochheben können.