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Ratgeber Elektro MTB´s

Mit dem Bike quer durch die Natur oder in die Berge zu fahren macht Spaß und hält fit. Allerdings ist es nicht immer leicht, gebirgige Strecken zu bewältigen, denn dafür ist natürlich mitunter viel Muskelkraft erforderlich. Es hat durchaus seinen Grund, warum Elektro-Mountainbikes, die auch als E-MTB abgekürzt werden, immer beliebter werden. Mit einem E-Mountainbike lassen sich problemlos größere Strecken zurücklegen, ohne Angst haben zu müssen, das einem unterwegs die Kondition ausgeht. Du musst kein Profi-Mountainbiker sein, um eine abenteuerliche Strecke über Stock und Stein bewältigen zu können, denn durch die Unterstützung eines Elektromotors entlastet Du Deine Muskulatur, so dass das Biken für Dich zum Kinderspiel wird - auch ohne Top-Kondition. Natürlich kannst Du ein Elektro-Mountainbike auch im flachen Gelände oder in der Stadt nutzen. Mit ihm erhältst Du eine umweltfreundliche und vor allem kostensparende Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto- ganz ohne dabei schädliche Emissionen zu erzeugen.

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Das E-Mountainbike - was ist das genau?

Das Elektro-Mountainbike ist ein Mountainbike, welches mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet ist. Somit zählt es zu den Pedelecs (umgangssprachlich E-Bikes), die vor einigen Jahren zu einem riesigen Trend geworden sind und deren Nachfrage kontinuierlich steigt. Elektrofahrräder können aber auch City-E-Bikes oder Pedelecs sein, die sich eher für kürzere Strecken auf einfachem Terrain eignen. Wem dies nicht reicht, der ist mit einem elektrischen Mountainbike gut beraten.

Elektrische Mountainbikes gelten allerdings aus verkehrsrechtlicher Sicht nur als Fahrrad, wenn ihr Motor nicht stärker als 250 Watt ist und die Maximalgeschwindigkeit weniger als 25 km/h beträgt. Grundsätzlich macht die Straßenverkehrsordnung in Deutschland keinen Unterschied zwischen einem Pedelec und einem Fahrrad. Im Übrigen ist es kein Problem, auch Lasten mit einem E-Mountainbike zu transportieren: Viele Träger kannst Du problemlos an Dein Elektro-Mountainbike koppeln, sofern es sich nicht um ein Pedelec handelt, das schneller als 25 km/h fährt. Ansonsten benötigst Du eine Betriebserlaubnis sowie entsprechende Zulassungen, da S-Pedelecs bis zu 45 km/h erreichen können.

Wir empfehlen Dir trotz der geringen Maximalgeschwindigkeit, stets einen Helm zu tragen, wenn Du mit Deinem Elektro-Mountainbike unterwegs bist. Denn auch dann kannst Du schwere Kopfverletzungen erleiden, sollte es in unwegsamem Gelände zu einem Sturz kommen.

Wie funktioniert das E-MTB genau? Wie ist der Aufbau und die Technik 

Allgemein entspricht die Technik eines elektrischen Mountainbikes im Groben dem eines herkömmlichen Fahrrads. Allerdings sind E-Mountainbikes für gewöhnlich mit einem sehr stabilen und dennoch leichtgewichtigem Rahmen ausgestattet, damit das Gewicht des Motors und des Akkus kein Problem für das Bike darstellen. Oft ist der Akku direkt im Rahmen des E-MTBs integriert. Unsere Modelle von MYVELO verfügen unter anderem über robuste Aluminiumrahmen, die durch Langlebigkeit und ein geringes Eigengewicht überzeugen.

Wenn Du mit Deinem E-MTB unterwegs bist, wirst Du kaum einen Unterschied zum Fahrrad bemerken: Trittst Du in die Pedale, bewegt sich das Bike voran. Allerdings geschieht dies mit Unterstützung des Elektromotors etwas schneller und leichter, da Du weniger Muskelkraft aufbringen musst. Du kannst selbst flexibel entscheiden, ob Du den elektrischen Motor unterwegs einschalten oder aus eigener Kraft in die Pedale treten möchtest. Betrieben wird der Elektromotor unserer Elektro-Mountainbikes von leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus, die unter anderem vom renommierten Hersteller Samsung stammen und Dir viel Fahrspaß mit langer Ausdauer versprechen!

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Wo liegen die Unterschiede beim elektrischen Mountainbike zwischen Fully und Hardtail?

Als Einsteiger ist es durchaus nicht einfach, angesichts der zunehmenden Anzahlen an Elektro-Bikes noch den Überblick zu bewahren. Wie also lässt sich am besten feststellen, welches Modell am besten zu einem passt? Grundsätzlich ist es schon einmal sehr hilfreich, wenn man die Unterschiede zwischen einem Hardtail und einem Fully beim Elektro-Mountainbike kennt.

Das Fully

Ein deutlicher Unterschied zwischen Fully und Hardtail ist vor allem der Rahmen. Fullsuspension Mountainbikes, wie Fullys eigentlich heißen, bezeichnen Modelle mit Vollfederung. Das bedeutet, sie verfügen sowohl über eine Gabel- als auch über eine Hinterbaufederung. Ein Fully macht es Dir leicht, ohne Probleme durch Wälder und unwegsames Gelände zu fahren. Selbst enge Kurven und Sprünge sind mit einem solchen Bike kein Problem. Meist sind Fullys in der Anschaffung etwas teurer als Hardtails, bringen aber dafür auch viele Vorteile mit sich. So profitierst Du bei einem Fully von einer besseren Federung und Traktion sowie einer höheren Geschwindigkeit als bei einem Hardtail.


Das Hardtail

Hardtail Elektro-Mountainbikes sind sind lediglich mit einer Vorderradfederung ausgestattet und daher nicht ganz so flexibel nutzbar wie ein Fully. Möchtest Du nicht durch unwegsames Gelände heizen, sondern auch gemütliche Stadt- und Feldwege entlangfahren, ist ein Hardtail-E-Bike genau die richtige Wahl für Dich. Seine Bodenhaftung ist etwas geringer als die eines Fullys, trotzdem weist es dafür viele Vorteile auf. So sind die Anschaffungskosten meist etwas geringer und auch Wartungen müssen äußerst selten durchgeführt werden. Zudem ist das Eigengewicht gegenüber einem Fully deutlich geringer, was einen Transport erleichtert.

Worauf gilt es beim Kauf eines Elektro-Mountaibikes zu achten?

Wie wichtig ist der Akku beim E-MTB?

Bei der Auswahl des richtigen E-MTBs solltest Du in jedem Fall auf die Leistung des integrierten Akkus achten - dies gilt allgemein für jede Art von E-Bike. Damit man aber nicht von einem leeren Akku überrascht wird, sollte die Entladung möglichst langsam erfolgen, die Aufladung darf aber gerne schnell passieren. Moderne Lithium-Ionen-Akkus verfügen in der Regel über eine hohe Kapazität, sodass auch längere Distanzen kein Problem sind. Die Kapazität sollte nicht weniger als 500 W/h aufweisen - je mehr, desto besser, denn mit steigender Kapazität wächst auch die Reichweite. Beträgt die Kapazität des Akkus weniger als 400 W/h, kann es passieren, dass der Akku bereits nach 50 km seinen Dienst verweigert und erst wieder aufgeladen werden muss.

Worauf Du außerdem achten solltest, ist die Ladezeit des integrierten Akkus. Viele Akkus benötigen eine ganze Nacht, um morgens wieder voll aufgeladen zu sein - dies ist jedoch nicht bei allen Modellen der Fall. Idealerweise benötigt der Akku nicht mehr als 5 bis 6 Stunden, um aufgeladen zu sein. Es gibt allerdings auch Akkus, die nach 2 Stunden schon wieder bereit für den Einsatz sind.


Was für Motorarten gibt es bei einem E-MTB?

In der Regel hast Du bei einem Elektro-Mountainbike die Wahl, für welchen Motor Du Dich entscheiden möchtest. Wir stellen Dir die beiden gängigsten Typen, den Mittel- und den Hinterradmotor, nachfolgend genauer vor, um Dir die Auswahl zu erleichtern.


Mittelmotor

  • Durch die zentrale Gewichtsverteilung bleibt das Gewicht konstant ausgeglichen und ausbalanciert
  • Mittelmotoren sind immer am Tretlager eines E-Bikes verbaut
  • Der Verschleiß ist etwas höher als beim Hinterradmotor, weil mehr Bauteile zur Kraftübertragung nötig sind
  • Durch des relativ aufwändigen Einbaus ist eine Nachrüstung oft keine preiswerte Maßnahme
  • Der Schwerpunkt eines Elektro Mountainbikes befindet sich auf derselben Position wie bei den meisten anderen Mountainbikes

Heckmotor

Ein Hinterradmotor ist immer im hinteren Teil des Elektro-Bikes verbaut. Dadurch verlagern sich sein Schwerpunkt sowie das Gewicht weiter nach hinten und das Fahrverhalten ähnelt jenem eines richtigen Mountainbikes nicht mehr so stark. Hinterradmotoren, wie sie bei den Elektro-Bikes von MYVELO verbaut werden, eignen sich sehr gut für Lifestylebikes, Fat-Bikes, Klappräder und City-Bikes.

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Hat ein E-MTB mehr Fahrkomfort durch eine bessere Ausstattung?

Natürlich ist es kein Muss, beim Kauf eines E-Mountainbikes auf eine umfassende Ausstattung zu achten, wenn Du diese am Ende vielleicht gar nicht benötigst. Allerdings ist die Ausstattung oft auch ein Indiz für eine hohe Qualität. Was genau Du benötigst, bleibt natürlich Dir selbst überlassen, allerdings gibt es einige gute Kriterien, an denen Du Dich orientieren kannst. 

Inzwischen sind viele E-MTBs mit einem Display versehen, welches Dir einige wichtige Informationen anzeigen sollte. Dazu zählen unter anderem die Reichweite, die aktuelle Geschwindigkeit und der derzeitige Ladestand des Akkus.



Sicher bremsen mit hochwertigen Bremssystemen

Gerade, weil Du mit einem elektrischen Mountainbike kaum nur in einfachem, flachem Gelände unterwegs sein wirst, solltest Du auf ein gutes Bremssystem achten. Häufig verbaut man hier hydraulische Scheibenbremsen von Shimano, wie es auch bei den Modellen von MYVELO der Fall ist. Anders als bei der mechanischen Scheibenbremse werden zwei Bremskolben eingesetzt, um das Elektro-Fahrrad anzuhalten. Deren Bremskraft ist nicht nur kräftig, sondern erzielt auch eine symmetrische Wirkung der Bremse. Selbst Unebenheiten oder Wasser auf den Straßen machen dem Bike dann kein Problem mehr.


Das Gewicht beim Elektro-Mountainbike

Durchschnittlich wiegt ein normales Mountainbike meist zwischen 12 und 17 kg - je nach Modell und Ausstattung. Dass ein E-MTB natürlich genau wie ein Pedelec etwas mehr auf die Waage bringt, versteht sich von selbst. Durch Motor und Akku können dies schnell zwischen 20 und 27 kg sein, was auch die Handhabung des Bikes verändert. Ein möglichst geringes Eigengewicht ist immer von Vorteil, wenn Du Dein Bike ohne großen Kraftaufwand navigieren möchtest. Darauf kannst Du Dich bei einem E-Bike und Pedelec von MYVELO verlassen, denn wir achten bei allen unseren Modellen auf maximale Bedienfreundlichkeit.

Wie warte und pflege ich mein E-Mountainbike richtig?

Wenn Du mit Deinem E-Bike Mountainbike in der freien Natur unterwegs bist, wirst Du nach einigen Tagen oder Wochen feststellen, dass Dein Bike viele Verschmutzungen aufweist. Deshalb solltest Du nicht ewig mit der Reinigung Deines Rades warten und stattdessen in regelmäßigen Abständen den Rahmen und die sensibleren Einzelteile vom Schmutz befreien. So wird die Reinigung auch nicht ganz so zeitintensiv. Verwende hierfür am besten nur Wasser und weiche Lappen. Scharfe Reinigungsmittel solltest Du bei Deinem E-Mountainbike nicht einsetzen. Mit einem Hochdruckreiniger solltest Du an Deinem E-Bike ebenfalls nicht arbeiten, da dieser einzelne Bestandteile Deines Bikes beschädigen kann.

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