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Lycra

Lycra ist der Markenname für eine besonders elastische Kunstfaser, die auch unter dem Namen Elasthan (in den USA „Spandex“) bekannt ist. Sie wurde 1958 von der Firma DuPont entwickelt und ist heute in vielen Sport- und Funktionskleidungsstücken enthalten.

Eigenschaften von Lycra

  • Extrem dehnbar: Kann sich auf das bis zu Siebenfache seiner ursprünglichen Länge ausdehnen und wieder in die ursprüngliche Form zurückkehren.
  • Formbeständig: Kleidung aus Lycra leiert nicht aus.
  • Leicht und glatt: Angenehm auf der Haut, oft kaum spürbar.
  • Schnelltrocknend und atmungsaktiv: Ideal für sportliche Aktivitäten.

Verwendung

  • Sportbekleidung: Radtrikots, Radhosen, Badeanzüge, Laufkleidung, Yogahosen etc.
  • Unterwäsche: Für einen besseren Sitz und Tragekomfort.
  • Mode: In Jeans oder Leggings für mehr Bewegungsfreiheit.
  • Kompressionskleidung: Wie Stützstrümpfe oder Sport-Kompressionskleidung.

Im Radsport beispielsweise sind Lycra-Hosen sehr beliebt, weil sie eng anliegen, keine Falten werfen und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken – ideal für lange Touren oder Rennen.

🧵 Woran erkennt man gute Lycra-Kleidung?

1. Materialzusammensetzung

  • Lycra (Elasthan) wird fast immer mit anderen Fasern wie Polyamid (Nylon) oder Polyester gemischt.
  • Ideal ist ein Lycra-Anteil von 10–20 %, kombiniert mit hochwertigen Grundmaterialien.
  • Mehr Elasthan bedeutet nicht automatisch besser – es geht um die Balance zwischen Elastizität und Halt.

2. Nahtführung und Verarbeitung

  • Flachnähte oder nahtlose Verarbeitung verhindern Scheuern – besonders wichtig bei Radhosen oder enger Sportkleidung.
  • Achte auf saubere, gleichmäßige Nähte, keine abstehenden Fäden oder verdrehte Bündchen.

3. Passform

  • Lycra-Kleidung sollte eng anliegen, aber nicht einschnüren.
  • Gute Teile schmiegen sich an, ohne zu verrutschen oder zu drücken – wie eine zweite Haut.
  • Beim Radfahren: Die Hose darf nicht rutschen, das Trikot sollte lang genug sein und nicht hochziehen.

4. Rücksprungkraft

  • Ein Zeichen für Qualität ist, dass sich das Material nach dem Dehnen sofort wieder zusammenzieht, ohne auszuleiern.
  • Schlechtere Produkte verlieren mit der Zeit ihre Spannung und „hängen durch“.

5. Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsmanagement

  • Hochwertige Lycra-Stoffe leiten Schweiß nach außen und trocknen schnell.
  • Für Sport wichtig: Du bleibst trocken und überhitzt nicht.

6. UV-Schutz und Blickdichte

  • Viele hochwertige Lycra-Stoffe bieten UV-Schutz – nützlich beim Radfahren, Joggen oder SUP im Sommer.
  • Gute Lycra-Stoffe sind außerdem blickdicht, auch bei Dehnung (z. B. bei Leggings).

7. Markenqualität

  • Bekannte Sportmarken wie Castelli, Assos, Rapha, Pearl Izumi, Löffler oder Gore Wear setzen auf hochwertige Lycra-Stoffe.
  • Auch viele No-Name-Produkte können gut sein – aber Markenprodukte bieten meist besseren Tragekomfort und längere Haltbarkeit.

🔍 Tipp beim Kauf

  • Fühltest: Der Stoff sollte sich glatt, elastisch und „lebendig“ anfühlen – nicht schlaff oder plastisch.
  • Anprobieren: Achte auf Sitz, Kompression, Bündchen und ob das Teil beim Bewegen verrutscht.
  • Kundenbewertungen helfen oft bei der Einschätzung von Qualität und Haltbarkeit.
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