
Verona Rennrad
inkl. KOSTENLOSER Versand & kostenlose Retouren
Im Ausdauersport zählt nicht nur die absolute Leistung, sondern vor allem die Effizienz, mit der man diese Leistung im Verhältnis zum Körpergewicht erbringt.
Die Kennzahl Watt pro Kilogramm (Watt/kg) an der Schwelle ist dabei eine der wichtigsten Messgrößen, um das eigene Leistungsniveau objektiv zu bewerten – sei es im Radsport, Laufen oder Rudern.
Von Björn Kafka |
2 Minuten Lesedauer
Die Schwelle, auch Funktionelle Schwellenleistung (FTP: Functional Threshold Power) genannt, beschreibt die höchste Leistung, die man über einen Zeitraum von etwa einer Stunde konstant halten kann, ohne dass die Ermüdung überhandnimmt. Watt/kg setzt diese Leistung ins Verhältnis zum Körpergewicht und liefert eine Zahl, die unterschiedliche Athlet*innen vergleichbar macht.
Beispiel:
Zwei Radfahrer haben eine FTP von 300 Watt.
Trotz der gleichen absoluten Leistung ist Sportler A effizienter, da er pro Kilogramm Körpergewicht mehr Leistung erzeugt.
Watt/kg an der Schwelle | Level (Radsportler) |
---|---|
< 2,5 | Anfänger |
2,5–3,5 | Freizeitathlet |
3,5–4,5 | Ambitionierter Amateur |
4,5–5,5 | Semi-Profi |
> 5,5 | Elite |
Diese Tabelle variiert je nach Sportart, Geschlecht und Alter, bietet aber eine grobe Orientierung.
Mit zunehmendem Alter sinkt die FTP typischerweise um rund 0,4 % pro Jahr, insbesondere ab dem 40. Lebensjahr. Unsere altersgewichtete Tabelle zeigt, welche Werte im jeweiligen Altersfenster als gut oder exzellent gelten – egal ob du 25 oder 55 Jahre alt bist.
Altersgruppe | Männer (W/kg) | Frauen (W/kg) |
---|---|---|
18–29 Jahre | 3,5 – 4,5 (Elite-Ams bis 4,75) | 3,0 – 4,0 |
30–39 Jahre | 3,0 – 4,0 | 2,5 – 3,5 |
40–49 Jahre | 2,8 – 3,8 | 2,0 – 3,0 |
50–59 Jahre | 2,5 – 3,5 | 1,8 – 2,8 |
60+ Jahre | 2,25 – 2,5 | 1,3 – 2,3 |
Obwohl Watt/kg eine zentrale Kennzahl im Ausdauersport ist, sollte sie nicht isoliert betrachtet werden. Faktoren wie mentale Stärke, Technik und Renntaktik sind ebenso entscheidend für den Erfolg. Dennoch bietet die Zahl eine klare Orientierung, um das eigene Leistungsniveau einzuordnen und gezielt Fortschritte zu erzielen.
Investiere in dein Training, achte auf eine ausgewogene Ernährung und beobachte, wie sich deine Watt/kg über die Zeit entwickeln – der Fortschritt ist die beste Motivation!
Ein frisches Lenkerband ist wie ein neues Paar Handschuhe: Es fühlt sich griffig, sauber und komfortabel an. Doch wer schon einmal versucht hat, ein Rennradlenkerband selbst zu wickeln, weiß – so simpel, wie es aussieht, ist es nicht. Falten, Lücken oder ungleichmäßige Wicklungen können nicht nur das Erscheinungsbild ruinieren, sondern auch den Fahrkomfort beeinträchtigen. In diesem Artikel zeigen wir Dir die häufigsten Fehler beim Lenkerband-Wickeln – und wie Du sie von Anfang an vermeidest.
Was wäre, wenn Du mit nur wenigen Minuten pro Woche spürbare Fortschritte auf dem Rennrad erzielen könntest? Klingt zu gut, um wahr zu sein – ist aber wissenschaftlich fundiert. Das Zauberwort: All-out Training. Diese Form des Trainings basiert auf extrem kurzen, dafür maximal intensiven Belastungen und fordert Deinen Körper bis an die Grenzen. In diesem Artikel erfährst Du, was „All-out“ wirklich bedeutet, wie es funktioniert und wie Du es in Dein Rennradtraining integrieren kannst.
Kohlenhydrate, Elektrolyte, Koffein, Kreatin, Beta-Alanin, Rote-Bete-Saft, Magnesium, Omega-3, Vitamin D – die Liste der Supplemente, die Radsportler angeblich schneller, ausdauernder und gesünder machen sollen, ist lang. Doch was davon bringt wirklich einen Nutzen – und was ist reine Geldverschwendung?