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Rennrad-Brille kaufen: Worauf sollte man achten?

Eine gute Rennrad-Brille ist weit mehr als nur ein modisches Accessoire. Sie schützt die Augen vor UV-Strahlen, Wind, Insekten und aufgewirbeltem Schmutz. Doch welche Eigenschaften sind wirklich entscheidend, wenn man eine Rennrad-Brille kaufen möchte?

Von Vincent Augustin  |  2 minutes read time

Rennrad Brille
About the author Vincent Augustin

Vincent founded MYVELO together with Fabian. The two share a long-standing passion for cycling. Together they have cycled thousands of kilometers and fought for victories in the German racing bike league. The idea of founding MYVELO arose from their many years of experience and knowledge of what makes a good bike. Find out more about MYVELO now

Published: May 8, 2025

In diesem Artikel erfährst du alles über Glastypen, Korrekturmöglichkeiten und Farbtönungen.

1. Glastypen: Fototrop oder polarisiert?

Fototrope Gläser

Fototrope Gläser passen sich automatisch an die Lichtverhältnisse an. Bei starker Sonneneinstrahlung verdunkeln sie sich, bei schwachem Licht werden sie wieder heller. Dies ist besonders praktisch für Rennradfahrer, die oft zwischen Sonnen- und Schattenbereichen wechseln. Vorteile:

✔ Kein ständiger Brillenwechsel erforderlich
✔ Angenehme Sicht in wechselnden Lichtverhältnissen
✔ Erhöhte Kontraste bei Dämmerung oder Bewölkung

Polarisierte Gläser

Polarisierte Gläser reduzieren Reflexionen auf nassen Straßen oder anderen glatten Oberflächen. Sie sorgen für eine kontrastreichere und klarere Sicht, insbesondere bei starkem Sonnenschein. Nachteile gibt es jedoch auch: Auf digitalen Displays (z. B. Fahrradcomputer) können sie störende Effekte verursachen.

✔ Weniger Blendung durch Reflexionen
✔ Erhöhte Kontraste und klare Sicht bei Sonnenlicht
✔ Besonders vorteilhaft bei Fahrten am Wasser oder auf nassen Straßen

2. Korrekturgläser, Clip-Ins oder Kontaktlinsen?

Brillenträger haben mehrere Möglichkeiten, um auch beim Rennradfahren eine scharfe Sicht zu behalten.

Korrekturgläser

Einige Hersteller bieten individuell angepasste Korrekturgläser an. Der Vorteil: Maximale Sehqualität ohne zusätzliche Hilfsmittel. Der Nachteil: Hoher Preis und eingeschränkte Auswahl.

Clip-Ins

Clip-Ins sind Einsätze mit Sehstärke, die hinter die Rennrad-Brille geklemmt werden. Sie sind günstiger als maßgefertigte Korrekturgläser, können jedoch bei schlechter Belüftung schneller beschlagen.

Kontaktlinsen

Viele Rennradfahrer nutzen Kontaktlinsen in Kombination mit einer normalen Rennrad-Brille. Dies ermöglicht maximale Flexibilität bei der Brillenwahl. Allerdings sollte man bedenken, dass lange Fahrten in starkem Wind oder trockener Luft die Augen reizen können.

3. Die richtige Tönung: Klare, gelbe, rote oder verspiegelte Gläser?

Die Wahl der richtigen Glasfarbe ist entscheidend für eine optimale Sicht. Hier eine Übersicht:

  • Klare Gläser: Ideal für Fahrten bei Dunkelheit oder stark bewölktem Himmel, da sie maximalen Schutz ohne Lichtfilter bieten.
  • Gelbe Gläser: Erhöhen den Kontrast bei schlechten Lichtverhältnissen, wie Dämmerung oder Nebel. Besonders beliebt im Herbst und Winter.
  • Rote Gläser: Verstärken Kontraste und sorgen für ein angenehmes Seherlebnis bei wechselndem Licht.
  • Verspiegelte Gläser: Reduzieren Blendung bei starker Sonneneinstrahlung und sehen besonders stylisch aus.

Fazit: Welche Rennrad-Brille ist die richtige?

Die ideale Rennrad-Brille hängt von den persönlichen Anforderungen ab. Wer oft zwischen Licht und Schatten wechselt, sollte fototrope Gläser wählen. Polarisierte Gläser sind ideal für sonnige Tage und Reflexionen. Brillenträger können zwischen Korrekturgläsern, Clip-Ins oder Kontaktlinsen wählen. Und die richtige Tönung hängt von den Lichtverhältnissen ab.

Mit der richtigen Brille macht jede Rennradtour noch mehr Spaß – ganz ohne störende Blendungen oder eingeschränkte Sicht! 🚴‍♂️

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