
Oslo Endurance Road Bike
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Der Einstieg ins Rennradfahren ist aufregend, aber auch herausfordernd. Anfänger machen oft typische Fehler, die den Fahrspaß trüben oder sogar gefährlich sein können. Damit du gleich mit Spaß durchstartest, hier die sechs häufigsten Anfängerfehler und was du besser machen kannst!
Von Isatou Schulz |
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Viele Anfänger konzentrieren sich ausschließlich auf Geschwindigkeit und Ausdauer, vergessen aber die Bedeutung einer sauberen Fahrtechnik. Falsches Bremsen, unsichere Kurventechnik oder unruhige Bewegungen können zu Stürzen führen.
Falsches Bremsen: Viele Neulinge bremsen entweder zu hart oder zu zaghaft. Dabei sollte der Hauptanteil der Bremskraft über die Vorderradbremse erfolgen, während die Hinterradbremse zur Stabilisierung dient.
Kurvenfahren: Ein häufiger Fehler ist es, in Kurven die falsche Linie zu wählen oder sich nicht richtig in die Kurve zu legen. Die richtige Technik verbessert die Stabilität und Sicherheit.
Unruhiges Fahren in der Gruppe: Ein unsicherer Fahrstil kann in der Gruppe gefährlich werden. Plötzliche Bewegungen oder abrupte Bremsmanöver sind zu vermeiden.
👉 Besser: Fahrtechnik gezielt trainieren, etwa durch Übungsfahrten in sicherem Terrain. Bewusst bremsen, den richtigen Körperschwerpunkt in Kurven finden und sicher in der Gruppe fahren lernen. Empfehlenswert sind Fahrtechnik-Workshops oder geführte Trainings mit erfahrenen Rennradfahrern.
Viele Einsteiger kaufen ein Rennrad, das entweder zu groß, zu klein oder nicht für ihren Einsatzzweck geeignet ist. Ein falsch gewähltes Rad kann schnell zu Schmerzen oder ineffizientem Fahren führen.
Rahmengröße: Eine falsche Rahmenhöhe führt oft zu Rücken-, Nacken- oder Knieschmerzen.
Geometrie: Ein Aero-Rahmen mag schick sein, ist aber nicht immer die beste Wahl für lange Touren oder Anfänger.
Komponenten: Schaltung, Bremsen und Laufräder sollten zum Fahrstil passen.
👉 Besser: Vor dem Kauf eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen und idealerweise eine Bikefitting-Analyse durchführen lassen. Das richtige Rad sollte zur eigenen Körpergröße, Flexibilität und dem gewünschten Fahrstil passen. Du bist noch auf der Suche nach einem Einsteiger Rennrad? Das MYVELO Oslo ist perfekt geeignet, wenn Du mit dem Rennrad fahren loslegen möchtest.
Spontanes und unstrukturiertes Training kann schnell zu Überlastung oder Stagnation führen. Ohne klare Trainingsziele bleibt der Fortschritt oft aus.
Grundlagenausdauer: Wer eine solide Basis schaffen will, sollte zunächst viele Kilometer mit niedriger Intensität fahren.
Intervalltraining: Um schneller zu werden, sind gezielte Belastungsspitzen essenziell.
Regeneration: Ohne ausreichende Erholungsphasen führt das Training schnell zu Übertraining und Leistungsabfall.
👉 Besser: Einen sinnvollen Trainingsplan nutzen, der eine Mischung aus Grundlagenausdauer, Intervalltraining und Regeneration enthält. Wer sich unsicher ist, kann sich an bewährten Trainingsmethoden orientieren oder einen Trainer zu Rate ziehen.
Ein Rennrad ist ein sensibles Sportgerät, das regelmäßige Wartung erfordert. Viele Neulinge fahren wochenlang ohne Kettenpflege oder überprüfen den Reifendruck nicht – was die Lebensdauer und Sicherheit des Rades beeinträchtigt.
Kette regelmäßig reinigen und schmieren: Eine trockene oder verschmutzte Kette erhöht den Verschleiß und kostet Leistung.
Reifendruck kontrollieren: Zu niedriger Druck erhöht den Rollwiderstand und das Risiko für Durchschläge.
Bremsen überprüfen: Abgenutzte Bremsbeläge und schlecht eingestellte Bremsen können gefährlich werden.
👉 Besser: Eine regelmäßige Routine für die Fahrradpflege entwickeln: Kette schmieren, Bremsen prüfen, Schrauben nachziehen und den Reifendruck kontrollieren. Ein sauberes und gut gewartetes Rad fährt sich nicht nur besser, sondern hält auch länger.
Rennradfahren bedeutet, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Ein häufiger Anfängerfehler ist, sich zu stark auf den Radweg zu verlassen, obwohl es oft sinnvoller ist, situationsbedingt auch die Straße zu nutzen.
Vorausschauendes Fahren: Andere Verkehrsteilnehmer beobachten und defensiv fahren.
Klare Handzeichen geben: Kommunikation mit Autofahrern und anderen Radfahrern ist essenziell.
Richtige Kleidung tragen: Helle, reflektierende Kleidung erhöht die Sichtbarkeit.
👉 Besser: Verkehrsregeln für Radfahrer kennen und einhalten. Vorausschauend fahren, sich klar erkennbar machen und im Zweifel defensive Entscheidungen treffen. Ein Helm wird dringend empfohlen – er kann im Ernstfall schwere Kopfverletzungen verhindern.
Viele Neulinge überschätzen ihre Fähigkeiten oder trainieren zu intensiv. Das kann zu Überlastung, Verletzungen oder Frustration führen.
Zu harte Einheiten: Einsteiger wollen oft direkt hohe Wattzahlen treten und vernachlässigen die Technik.
Zu wenig Erholung: Der Körper braucht Zeit, um sich an Belastungen anzupassen.
Ignorieren von Schmerzen: Frühzeitige Signale wie Knieprobleme oder Taubheitsgefühle dürfen nicht ignoriert werden.
👉 Besser: Die eigene Form langsam aufbauen. Regelmäßiges Fahren mit moderater Intensität ist effektiver als sporadische harte Trainingseinheiten. Anfänger sollten sich Zeit geben, um Technik, Kraft und Ausdauer zu verbessern.
Wer diese typischen Fehler vermeidet, wird schneller Fortschritte machen und mehr Spaß am Rennradfahren haben. Der Schlüssel liegt in der richtigen Fahrtechnik, einer sinnvollen Trainingssteuerung und der regelmäßigen Wartung des Fahrrads. Wer mit Geduld und der richtigen Herangehensweise startet, wird lange Freude am Radsport haben!
👉 Hast du noch andere Anfängerfehler gemacht? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
Im Rennradbereich gibt es eine Entscheidung, die viele Fahrer und ambitionierte Radbegeisterte immer wieder vor Herausforderungen stellt: 11-Fach oder 12-Fach? Diese Frage beschäftigt nicht nur Hobbyfahrer, sondern auch diejenigen, die auf höchstem Niveau unterwegs sind.
Der Einstieg ins Rennradfahren ist aufregend, aber auch herausfordernd. Anfänger machen oft typische Fehler, die den Fahrspaß trüben oder sogar gefährlich sein können. Damit du gleich mit Spaß durchstartest, hier die sechs häufigsten Anfängerfehler und was du besser machen kannst!
Die Welt des Trainings bietet immer wieder neue Methoden, die angeblich Wunder wirken sollen. Eine dieser Methoden ist das Blutflussrestriktionstraining (BFR, Blood Flow Restriction). Es klingt vielversprechend: Durch das partielle Abklemmen des Blutflusses in den Muskeln sollen diese schneller wachsen, und auch die Ausdauerleistung, gemessen an der VO2Max, könnte profitieren. Doch für Rennradfahrer birgt diese Technik erhebliche Risiken, die oft unterschätzt werden.